Diksmuide spielte an der Yserfront eine besondere Rolle. Da es etwas höher lag und ein natürlicher Durchfluss der Yser möglich war, erzeugte die Überschwemmung hier kein Kilometer breites Niemandsland. Die Feinde lagen sich jeweils auf einer Seite der Yser nur wenige Meter voneinander entfernt gegenüber.
Die Stadt wurde im Oktober 1914 in Schutt und Asche gelegt. Alles, was Sie hier sehen, ist erst nach dem Krieg wiederaufgebaut worden. Die Stadt blieb sogar nach der Überschwemmung vom 31. Oktober 1914 noch weitere 10 Tage in den Händen der Alliierten – das waren zu diesem Zeitpunkt die Franzosen und Belgier. Diksmuide war da schon völlig zerstört und die Alliierten zogen wieder auf die andere Seite der Yser zurück. Bis zur Endoffensive im Herbst 1918 blieb das, was von der Stadt noch übrig war, in den Händen der Deutschen.
Dort, wo sich die Stellungen in sehr geringer Entfernung gegenüber lagen, war es am gefährlichsten. Zwei strategische Punkte waren während des Krieges in Diksmuide besonders bekannt. Der Totengang war der Schützengraben, in dem die meisten Belgier umkamen. Am Rand der Yser - jetzt auf der gegenüberliegenden Seite des Yserturms - standen noch die Ruinen der damaligen Getreidemühlen – der Minoterie. Sie dienten den deutschen Truppen als Geschützposten.
Mehr darüber erfahren Sie am Totengang und beim Yserturm.
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Grote Markt, Diksmuide
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