Diese Wanderung durch die Landschaft beginnt an der Kirche von Gelbressée, einem Ort nordöstlich von Namur, der denselben Namen trägt wie der Bach, der dort fließt. Achten Sie bei der Abfahrt auf die schönen Linden rund um die Kirche. Dieser Baum kommt häufig in unseren Regionen vor. Er kann bis zu 40 m hoch wachsen und ein ehrwürdiges Alter von 100 Jahren erreichen. Das weiße und weiche Holz wird zur Herstellung von Möbeln, Klaviertasten, Bleistiften verwendet. Man stellt auch Papiermasse daraus her. Sie starten entlang eines Waldrands und gehen dann durch Felder. Sie befinden sich auf dem Plateau von Haspengouw, einem typischen landwirtschaftlichen Gebiet, in dem beeindruckende Gehöfte zwischen Getreide- und Zuckerrübenfeldern stehen. Sie werden zwei Wasserläufe folgen: der zweite ist das zuvor erwähnte Gelbressée. Die Route führt an der Ferme de la Maquelette vorbei und sinkt über einen kurvenreichen Weg zwischen landwirtschaftlichen Flächen ins Dorf, um zum Ausgangspunkt zurückzukehren. In dieser Region mit Feldern und Wiesen lebt der Kiebitz. Der Rücken und die Flügel des Kiebitz sind mit metallgrünen Federn bedeckt. Seine weiße Brust geht in einen schwarzen Hals über, und auch der Schwanz endet in einem schwarzen Saum. Der Kiebitz hat eine charakteristische lange Haube nach hinten, und sein Name ist ein Lautnachahmung seines unverwechselbaren Rufs. Route aus der Broschüre "Balades nature en Namurois". Verlag: Département Environnement et Propreté de la Ville de Namur.