Raerense Rundwanderung 'Rund um Born'

Die geografische Lage von Raeren wird durch den Hertogenwald im Südosten des Gemeindegebiets bestimmt. Der Hertogenwald bildet selbst den nordöstlichen Rand des geschützten Naturgebiets "Hohe Vennen".

Auch auf dem Gebiet der Gemeinde Raeren finden wir einige Teile dieses für Europa einzigartigen Hochmoor-Gebiets. Geologisch gesehen gehören die Dörfer Hauset und Eynatten zum "Land von Herve" und müssen wir Raeren eher dem "Ardennen-Massiv" zuordnen.

Die Wiesenlandschaft zwischen den verschiedenen Dörfern ist durch Hecken und die Bäche Iter, Periol und Göhl gekennzeichnet, die sich durch die Landschaft schlängeln. Besonders in Raeren ist noch deutlich die frühere Struktur mit Nachbarschaften des weitläufigen Dorfes mit seiner verstreuten Besiedelung zu erkennen. Zwischen den früheren Siedlungen verlaufen zahlreiche, gut gepflegte Fußwege, die für eine schnelle und einfache Wanderverbindung sorgen. Diese Feldwege werden heute als Wanderwege genutzt. Die Verbindungswege sind größtenteils bebaut, bieten aber an vielen Stellen einen schönen Blick auf die dahinterliegende, hügelige Wiesenlandschaft. Quelle: www.raeren.be

Jedes Jahr findet am zweiten September-Wochenende an der Burg, zugleich Töpfereimuseum, der große Keramikwettbewerb der EU-Region statt.

Die Burg, Haus Zahle Pohl und das Gebiet bis zur Mühlenstraße gehören zum Gebiet Born; es bildete den Ursprung von Raeren, eigentlich "Alt Raeren". Von den insgesamt 28 Töpfern, die hier lebten, wohnten zur Zeit der Hochkonjunktur der Töpferei allein in Born 10.

Start und Ende: Parkplatz, Burgstraße, 105, B-4730 RAEREN

Beschildert: gelbe stehende Balken

ÖV: NMBS-Bahnhof Welckenraedt oder Eupen (Direktverbindung Ostende-Eupen) und von dort mit einer TEC-Buslinie nach RAEREN