Vor achtzig Jahren wurde im Tal der Holzwarche der Stausee von Bütgenbach angelegt. So ein künstlicher See fühlt sich immer ein wenig unnatürlich an, aber von dieser Unbehaglichkeit merkt man auf der Wanderstrecke rund um die Wasserfläche in Bütgenbach nichts. Der zehn Kilometer lange Weg zeigt nämlich überraschend viel Abwechslung. Zuerst überquert man den hohen Staudamm, um dann einmal nah am Ufer entlang zu gehen und dann wieder durch die angrenzenden Wälder oder Wiesen. In den feuchten Seitentälern läuft man über Holzbohlen. Man wandert auch ein Stück entlang der Holzwarche, dem kleinen Torfbach, der es dennoch geschafft hat, diesen riesigen See zu füllen. Es gibt ausreichend ruhige Buchten, um ein Picknick zu machen. Beachten Sie, dass Schwimmen dort nicht erlaubt ist. Für Buggy's gibt es einige unangenehme Passagen, sodass Papa dann kurz anheben muss. Die ausgeschilderte Schleife ist in das Wanderknotenpunktsystem der Ostkantone integriert.

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