Wandern: Geologie- und Bergbaupfad

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3,37 km
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Zuletzt überprüft: 12 November 2024

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Bis 1971 wurde auf dem Hohen Hagen - übrigens einst einer der nördlichsten Vulkane Deutschlands - Basaltgestein abgebaut: Dieses Gestein entstand vor rund 14 Millionen Jahren, als sich die afrikanische Erdplatte auf die europäische presste und sich diese Bewegungen bis ins heutige Südniedersachsen auswirkten.

Mit 3,7 Kilometern ist sie die kürzeste Tour, lässt sich aber auch noch auf halber Strecke auf insgesamt 7,9 Kilometer erweitern (siehe D2). Sie startet am Fuße des Gaußturmes und führt erst gen Süden, dann gen Westen durch das einstige Abbaugebiet. Bis 1971 wurde auf dem Hohen Hagen - übrigens einst einer der nördlichsten Vulkane Deutschlands - Basaltgestein abgebaut: Dieses Gestein entstand vor rund 14 Millionen Jahren, als sich die afrikanische Erdplatte auf die europäische presste und sich diese Bewegungen bis ins heutige Südniedersachsen auswirkten. Die Lava der aktiven Vulkane erstarrte nach Ausbrüchen zu sechseckigen Basaltsäulen. Dieser harte und verwitterungsfeste Basalt wurde vor allem ab Anfang des 19. Jahrhunderts zum begehrten Baustoff für den Straßenbau - mit Basaltsteinen gepflasterte Straßen zeugen noch heute davon. Mit Hämmern und Hacken wurde der Stein am Hohen Hagen gebrochen und über Loren abtransportiert, später wurde sogar eine vier Kilometer lange Seilbahn zum Dransfelder Bahnhof gebaut. In der Spitze wurden 500.000 Tonnen pro Jahr gefördert. Alles in allem wurden über 3,5 Millionen Kubikmeter Basalt und Sand am Hohen Hagen abgebaut. Entlang von rekultivierten und wiederaufgeforsteten Flächen geht es hinein in den Dransfelder Stadtwald. Dieser artenreiche Kalkbuchenwald gehört als so genanntes Flora-Fauna-Habitatgebiet zum europäischen Schutzgebietssystem Natura 2000. Vorbei am Denkmal Giesekestein geht es zurück ins Abbaugebiet. An der alten Steinbruchkante entlang führt der Weg; Stationen berichten über Geologie und den Basaltabbau. Über die Bildungsstätte „Haus Hoher Hagen“ führt der Weg zurück zum Parkplatz.

Quelle: Göttinger Land, Naturpark Münden e. V.

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