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Wir gehen vor bis zur Brücke, die über den Hombach oder Leester Mühlbach führt. Vor der Brücke wenden wir uns nach rechts und wandern in die Leester Marsch, immer den sich schlängelnden Bach entlang, vorbei an den Resten alter Stauanlagen. Wir passieren das Pastorenwäldchen, können bald einen künstlichen Hügel zur Linken besteigen, von dem wir einen Blick auf Brinkum mit dem Kirchturm, nach Bremen und in Richtung Kirchweyhe mit dem Turm der Felicianuskirche haben.
Wir wandern weiter Richtung Autobahn, überqueren den Verbindungsweg von Weyhe nach Brinkum und nehmen dann den nächsten Abzweig nach rechts. Wir überqueren einen Entwässerungsgraben und nehmen den nächsten Weg nach links weiter auf die Autobahn zu. Am Ende halten wir uns links und gehen auf die Baumgruppe zu, hinter der sich die alte Ochtum verbirgt. Wir gehen zurück, bleiben auf dem eingeschlagenen Weg parallel zur Autobahn - zur Linken ein Biotop, bis wir eine Gasstation erreichen. Nun nehmen wir den Weg nach rechts und befinden uns auf dem Radweg von Bremen nach Weyhe.
Schließlich gelangen wir nach Leeste zur Straße „Am Weidufer“, biegen gleich rechts in die „Krumme Reihe“ ein, ein Schild verweist schon auf die Brücke über den Mühlbach, und erreichen so die „Schiffstelle“. Der Weg ist großenteils befestigt, kann in Abschnitten aber matschig und zerfahren sein. Es empfiehlt sich festes Schuhwerk. Bei entsprechendem Wind sind die Verkehrsgeräusche der Autobahn zu hören. Bei stärkerem Wind kann diese Wanderung unangenehm sein. Wir passieren einige alte Stauanlagen, die dazu dienten, das Wasser des Mühlbaches auf die Wiesen zu lenken und diese durch die Schwebeteilchen düngen zu lassen.
Der Leester Mühlbach trieb einst die Wassermühle am Ortseingang von Leeste (Leester Straße) an. Den Höhepunkt der Wanderung haben wir erreicht, wenn wir am alten Ochtumarmsind. Vogelliebhaber kommen bei dieser Wanderung auf ihre Kosten, zu sehen sind je nach Jahreszeit Wildenten, Singschwäne, Reiher, Kiebitze, Fasane, durchziehende Kraniche und viele mehr. Auch Rehe trifft man an. Es lohnt sich, ein Fernglas mitzunehmen. Das Pastorenwäldchen erlangte eine traurige Bekanntheit, hier wurde 2001 nach langen Wochen die Leiche eines vermissten Mädchens entdeckt. Der Mordfall wurde bisher nicht aufgeklärt.
Die Tour finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Wege auf eigene Gefahr begangen werdenes wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Wege übernommenin den Städten/Orten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeitauf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen
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