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Die Etappe bringt Ihnen Naturlandschaften und Industriekultur gleichermaßen näher.
Beginnen können Sie Ihren Tag mit einem Besuch des Kunstgussmuseum und der Biotürme in Lauchammer. Die Biotürme bieten als Industriedenkmal mit zwei gläsernen Aussichtskanzeln außergewöhnliche Perspektiven. Sie sind der einzige verbliebene Teil einer riesigen Kokereianlage. Ein Abstecher führt Sie zum Besucherbergwerk F60. Die größte bewegliche, technische Anlage der Welt ist heute ein Wahrzeichen der Lausitz. „Liegender Eiffelturm“ wird die rund 500 Meter lange Stahlkonstruktion der ehemaligen Abraumförderbrücke liebevoll genannt. Weiter geht es durch die Hochfläche Calauer Schweiz mit bunten Mischwäldern, Mooren und Bachtälern im Naturpark Niederlausitzer Landrücken. Ziel dieser Etappe ist Calau, dem Ursprungsort des Kalauers.
Länge: 66 km
Start: Lauchhammer
Ziel: Calau
Logo / Wegstreckenzeichen: Als Wegebezeichnung dient der rote Rekord-Teufel.
Anreise: Ab Berlin Hauptbahnhof mit dem RE2 nach Cottbus. Von dort mit dem RE18 nach Ruhland und ab hier weiter mit dem RB49 (Falkenberg / Elster) nach Lauchhammer (ca. 2,5h).
Abreise: Ab Calau mit dem RB24 (Eberswalde) bis Berlin Ostkreuz. Ab hier weiter mit der S5 zum Hauptbahnhof Berlin (ca. 2,5h).
Verlauf: Lauchhammer, Kostebrau, Klettwitz, Meuro, Freienhufen, Barzig, Lug, Gosda, Cabel, Werchow, Calau
Abstecher zum Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld: Klettwitz, Herrnmühle, Annahütte, Henriette, Sallgast, Klingmühl, Lichterfeld
Bitte beachten Sie, dass die Routenführung aktuell in Überarbeitung ist. Zur Saison 2024 wird ein entsprechend überarbeiteter Routenverlauf vorliegen.
Sehens- / Wissenswertes:Lauchhammer: Kunstgussmuseum, Kunstgießerei, BiotürmeLichterfeld: Besucherbergwerk F60 (Abstecher), Nabu Projektbüro GrünhausKlettwitz: Lausitzring, Bergbaudenkmal Schacht KlettwitzMeuro: Technisches Denkmal „Blauer Bagger“, Aussichtsturm HörlitzZwietow: ehemalige Bockwindmühle, Alte MühleWerchow: Goldborn, größte natürliche Quelle der NiederlausitzCalau: Heimatmuseum, Calauer Schweiz KombinationsmöglichkeitenFürst-Pückler-RadwegEine Heidetour ins violette NaturschauspielUnterwegs auf dem StorchenwegSchradelnZu den "Plinsdörfern" und an neue SeenWegebeschaffenheit / Streckenausbau:
meist asphaltierte Radwege und Fahrradstraßen, einige Abschnitte auch auf Nebenstraßen, unbefestigten Wegen oder gepflasterten Straßen, teils Wurzelaufbrüche, wenige Steigungen
Karten / Literatur: "ADFC-Regionalkarte Niederlausitz mit Tagestouren-Vorschlägen. Mit kompletter Niederlausitzer Bergbautour und Fürst-Pückler-Radweg", 1:75.000, Bielefelder Verlag, Auflage: 1 (1. April 2009), ISBN-13: 978-3870734664, 6,80 Euro
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