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Nach Mundraching führt der Weg durch Wald und Wiesen und man gelangt auf reizvollen Wegen ins Naturschutzgebiet Hirschauer Halde, anschließend über die Lechbrücke nach Epfach.
Über eine Treppe geht es wieder hinauf zur Lechleite, an die sich zunächstder Weg hält. Man blickt auf den tiefer gelegenen Ort, eine einsame Kapelle wird passiert, dann öffnet sich ein Prachtblick auf den tief unten fließenden Lech und die Kinsauer Staustufe, in der Ferne thront Reichling auf dem Hügel. Durch ein Forststück und an einer weiteren Kapelle vorbei, erreicht man Hohenfurch. Hier animiert ein einladender Gastgarten auf der grünen Wiese zu einer Wanderpause.
Nächste Station ist die Kapelle St. Ursula, in der die Flößer einst um Schutz für ihre gefährliche Arbeit baten. Man genießt den hübschen Rückblick auf Hohenfurch und taucht kurz darauf wieder ein in den Wald. Die Wege führen erneut zur Lechkante, schließlich wird über einen Steig am Schwalbenstein der höchste Punkt erreicht. Tief unten sieht man den Lech, in der Ferne grüßen der Hohe Peißenberg und die Alpen. Abwechslungs reich läuft der Steig am Rand des Steilhangs entlang und wendet sich schließlich davon ab. Forstwege leiten aus dem Wald zu einem ersten Blick auf Schongau, letztlich geht es auf einem Sträßchen hinunter in den Ort. Bei der Lechbrücke könnte man gleich am Flussufer weitergehen, doch es lohnt, die auf dem früher vom Lech umflossenen Hügel liegende Altstadt zu besuchen, zu mal dort auch die Hotels zu finden sind.
Besuchen Sie das Museum Abodiacum in Epfach.
Die malerische Schongauer Altstadt mit mittelalterlicher Stadtmauer lädt zum Verweilen ein.
Wandern ohne Gepäck
Königlicher Service - nur genießen, kein Ballast. Das Gepäck zu Ihrem jeweiligen durch den Veranstalter reservierten Hotel wird für Sie transportiert. Unbeschwert können Sie die herrliche bayerische Voralpenlandschaft entdecken. Der LechErlebnisWeg wird mit 6 Übernachtungen angeboten. Die Pauschalangebote mit Unterkunft, Gepäcktransport und Wanderkarten können gebucht werden bei:
Alpenland-Touristik, Postfach 101313, 86833 Landsberg a. Lech, Tel. 08191-308620, Fax 08191-4913, www.alpenlandtouristik.de, [email protected]
Einkehrmöglichkeiten
Epfach, Hohenfurch, Schongau
Unterkünfte in Hohenfurch
Gasthof Negele, Hauptplatz 2, Tel. 08861/908000
Unterkünfte in Schongau
Gästehaus Schwarz, Sonnenstraße 28, Tel. 08861/9093340
Hotel „Blaue Traube“, Münzstr. 10, Tel. 08861/3060
Hotel Alte Post, Marienplatz 19, Tel. 08861/23200
Hotel Holl, Altenstadter Str. 39, Tel. 08861/23310
Hotel Rössle, Christophstr. 49, Tel. 08861/23050
B&B Gästezimmer im Gästehaus, Bettina Buresch, Gartenweg 43, Tel. 08861/908786
Infoadressen
Gemeinde Kinsau, Dorfstr. 9, 86981 Kinsau, Tel. 08869/240, [email protected], www.kinsau.de
Tourist Information Hohenfurch, Hauptplatz 7, 86978 Hohenfurch, Tel. 08861/9081798, [email protected]
www.hohenfurch.de
Tourist Information Schongau, Münzstraße 1 - 3, 86956 Schongau, Tel. 08861/214-181, [email protected], www.schongau.de
Nach Mundraching führt der Weg durch Wald und Wiesen und man gelangt auf reizvollen Wegen ins Naturschutzgebiet Hirschauer Halde, anschließend über die Lechbrücke nach Epfach. Zuvor ist ein Abstecher zum „Balkon Oberbayerns“ angesagt oder gleich weiter hinauf zum Wasserbehälter von Reichling. Hier bietet sich ein grandioser Panoramablick über die Lechbögen im Alpenvorland, an klaren Tagen zieht sich die Hochgebirgskette über den gesamten Horizont.
Epfach ist schon 15 v. Chr. nachgewiesen. Auf dem vom Lech umflossenen Lorenzberg mit der Lorenzkapelle sind noch zwei römische Meilensteine und Mauerreste erhalten. Im Ort hat man Teile eines römischen Brunnenhauses, das Nymphäum, ausgegraben, und das kleine Museum Abodiacum enthält Exponate aus der Epfacher Römerzeit.
Auf einer ansteigenden Straße verlässt man das Dorf, gelangt zu den Häusern von Forchau und spaziert an einem naturbelassenen Altarm des Lechs entlang, den die unterschiedlichsten Wasservögel bevölkern. Der nächste Ort ist Kinsau.
Auf nacheiszeitlichen Schotterterrassen hat sich Kinsau angesiedelt. Die Pfarrkirche ist mit Wessobrunner Stuck und Bildhauerarbeiten von Lorenz Luidl geschmückt. Sie war im 17. und 18. Jh. eine viel besuchte Wallfahrtskirche, verlor aber nach der Erbauung der Wieskirche mehr und mehr an Bedeutung.
Über eine Treppe geht es wieder hinauf zur Lechleite, an die sich zunächst der Weg hält. Man blickt auf den tiefer gelegenen Ort, eine einsame Kapelle wird passiert, dann öffnet sich ein Prachtblick auf den tief unten fließenden Lech und die Kinsauer Staustufe, in der Ferne thront Reichling auf dem Hügel. Durch ein Forststück und an einer weiteren Kapelle vorbei, erreicht man Hohenfurch. Hier animiert ein einladender Gastgarten auf der grünen Wiese zu einer Wanderpause.
Hohenfurch liegt im Bereich einer besonders „hohen Furche“, die sich der Lech durch die Hügel des Alpenvorlands gegraben hat. Die Pfarrkirche stammt aus dem 14. Jh., wurde aber barock umgestaltet. Bei der Flößerkapelle erläutert eine Informationstafel die geologischen Besonderheiten der Gegend und den Lauf des Ur-Lechs nach dem Rückzug der Lechgletscher.
Nächste Station ist die Kapelle St. Ursula, in der die Flößer einst um Schutz für ihre gefährliche Arbeit baten. Man genießt den hübschen Rückblick auf Hohenfurch und taucht kurz darauf wieder ein in den Wald. Die Wege führen erneut zur Lechkante, schließlich wird über einen Steig am Schwalbenstein der höchste Punkt erreicht. Tief unten sieht man den Lech, in der Ferne grüßen der Hohe Peißenberg und die Alpen.
Abwechslungsreich läuft der Steig am Rand des Steilhangs entlang und wendet sich schließlich davon ab. Forstwege leiten aus dem Wald zu einem ersten Blick auf Schongau, letztlich geht es auf einem Sträßchen hinunter in den Ort. Bei der Lechbrücke könnte man gleich am Flussufer weitergehen, doch es lohnt, die auf dem früher vom Lech umflossenen Hügel liegende Altstadt zu besuchen, zumal dort auch die Hotels zu finden sind.
Schongau, dessen Anfänge bis in die Römerzeit zurückreichen, besitzt noch eine großenteils erhaltene und begehbare Stadtmauer, die den historischen Kern umschließt. Das mittelalterliche Stadtbild zählt zu den eindrucksvollsten in ganz Bayern. Herausragend sind das aus dem Jahr 1420 stammende alte Rathaus, auch Ballenhaus genannt, sowie die spätgotische Pfarrkirche, die nach Plänen von Dominikus Zimmermann (Baumeister der berühmten Wieskirche) ein Rokokokleid erhielt. Dazwischen spannt sich der Marienplatz mit einem hübschen Brunnen und gemütlicher Freiluftgastronomie.
Sehenswert sind auch die Spitalkirche sowie das Stadtmuseum mit Bodenfunden aus zwei Jahrtausenden, Exponate zur Stadtgeschichte und einer numismatischen Sammlung. Auch in Schongau werden Stadtführungen zu verschiedenen Themen angeboten.
Wanderkarte Pfaffenwinkel, Maßstab 1:40.000, HW-Verlag, Schutzgebühr 1 EUR, erhältlich über den Tourismusverband Pfaffenwinkel, www.pfaffen-winkel.de
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