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Ein kurzer Abstecher auf die hohe Staumauerer möglicht den Blick übers Wasser, anschließend erreicht man den Ortsteil Dornau. Beim Pferdehofwendet sich der Weg wieder der Steilkante zu. Teilweise ist zwischen den Bäumen der ausgedehnte See zu erblicken, der von einer mächtigen Brücke überspannt wird. Es geht durch Wald, zur Straßenunterführung (B17/ B 472) und zum Naturdenkmal Heidewiesen. In der parkartigen Landschaft, die durch die einstige Beweidung entstand, blühen seltene und streng geschützte Blumen und Orchideen .Nun leitet der Weg überwiegend im Wald mal näher, mal entfernter an der Lechkante entlang. Dann wendet er sich ab, trifft den früheren Verlauf der römischen Via Claudia und zieht hinaus in die Wiesen. An klaren Tagen reicht die Sicht bis zu den Alpengipfeln und zum Kirchlein auf dem höchsten Punkt des Auerberges. Schließlich wird das Naturschutzgebiet Litzauer Schleife erreicht. Frei gehaltene Stellen ermöglichen den prachtvollen Tiefblickauf den grünlich bis türkisfarben schimmernden Fluss, den Horizont begrenzt wiederum die Bergkette.
Noch vor dem lieblich ins Grün gebettete Burggen wendet sich der LechErlebnisWeg gen Süden, passiert die Forchenmühle und kommt nach weiteren Wald- und Wiesenabschnitten zu den wenigen Häusern von Dessau, kurz darauf zur Staustufe 4. Hier wird mit schönem Blick in die Hirschauer Steinhalde und bis zu den hohen Wänden der Litzauer Schleife der Fluss überquert. Voraus die Ammergauer Berge, gehtes durch den artenreichen Schwefelfilz zum Lechstausee Urspring, an dem es Bademöglichkeiten und einen großen Campingplatz gibt. Die Markierungen leiten am Ufer entlang und durch ein schönes Auengebiet zu interessanten Stromschnellen, auf der anderen Seite liegt bereits Lechbruck. Über die Straßenbrücke, die beidseits einen schönen Blick auf den Fluss zulässt und die sich mit einem Flößerdenkmal schmückt, gelangt man ins Ortszentrum.
Wandern ohne Gepäck
Königlicher Service - nur genießen, kein Ballast. Das Gepäck zu Ihrem jeweiligen durch den Veranstalter reservierten Hotel wird für Sie transportiert. Unbeschwert können Sie die herrliche bayerische Voralpenlandschaft entdecken. Der LechErlebnisWeg wird mit 6 Übernachtungen angeboten. Die Pauschalangebote mit Unterkunft, Gepäcktransport und Wanderkarten können gebucht werden bei:
Alpenland-Touristik, Postfach 101313, 86833 Landsberg a. Lech, Tel. 08191-308620, Fax 08191-4913, www.alpenlandtouristik.de, [email protected]
Einkehrmöglichkeiten
Schongau, Burggen, Lechbruck
Unterkünfte in Schongau
Gästehaus Schwarz, Sonnenstraße 28, Tel. 08861/9093340
Hotel „Blaue Traube“, Münzstr. 10, Tel. 08861/3060
Hotel Alte Post, Marienplatz 19, Tel. 08861/23200
Hotel Holl, Altenstadter Str. 39, Tel. 08861/23310
Hotel Rössle, Christophstr. 49, Tel. 08861/23050
B&B Gästezimmer im Gästehaus, Bettina Buresch, Gartenweg 43, Tel. 08861/908786
Unterkünfte in Burggen
Haus Klöck, Schwarzkreuzstr. 19, Tel. 08860/8335
Gasthaus Fichtl, Auf der Burg 12, Tel. 08860/283
Familie Scholz, Schwarzkreuzstr. 11, Tel. 08860/17 99 oder 08860/426
Unterkünfte in Lechbruck
Hotel auf der Gsteig, Gsteig 1, Tel. 08862/98770
Pension Elisa, Am Bichl 12, Tel. 08862/8528
Auerberghaus, Auerbergweg 12, Tel. 08862/932720
Gasthof Pension Hirsch, Brandach 20, Tel. 08862/9118406
Gasthof Holler, Bahnhofstr.10, Tel. 08862/8557
Gasthaus zum Weißen Rößl, Grubweidach 3, Tel. 08862/987205
Haus Enzensberger, Lechwiesen Str. 1, Tel. 08862/8626
Haus Braunegger, Flößerstr. 42, Tel. 08862/8532
Infoadressen
Gemeinde Burggen, Schwarzkreuzstr. 2, 86977 Burggen, Tel. 08860/251, [email protected], www.burggen.de
Tourist Information Lechbruck am See, Flösserstrasse 1, 86983 Lechbruck am See, Tel. 08862/987830, [email protected], www.lechbruck
Durch das Tor des Polizeidienerturms wird die Altstadt verlassen. Treppen führen den Hang hinab, und beim Schwimmbad kommt man wieder auf den Uferweg und zum Schongauer Lechsee. Ein kurzer Abstecher auf die hohe Staumauer ermöglicht den Blick übers Wasser, anschließend erreicht man den Ortsteil Dornau. Beim Pferdehof wendet sich der Weg wieder der Steilkante zu.
Nur wenig ist zwischen den Bäumen vom ausgedehnten See zu erblicken, der von einer mächtigen Brücke überspannt wird. Es geht durch Wald, zur Straßenunterführung (B 17/ B 472) und zum Naturdenkmal Heidewiesen. In der parkartigen Landschaft, die durch die einstige Beweidung entstand, blühen seltene und streng geschützte Blumen und Orchideen.
Nun leitet der Weg überwiegend im Wald mal näher, mal entfernter an der Lechkante entlang. Dann wendet er sich ab, trifft den früheren Verlauf der römischen Via Claudia und zieht hinaus in die Wiesen. An klaren Tagen reicht die Sicht bis zu den Alpengipfeln und zum Kirchlein auf dem höchsten Punkt des Auerberges. Schließlich wird das Naturschutzgebiet Litzauer Schleife erreicht. Frei gehaltene Stellen ermöglichen den prachtvollen Tiefblick auf den grünlich bis türkisfarben schimmernden Fluss, den Horizont begrenzt wiederum die Bergkette.
Die Litzauer Schleife ist ein Rückzugsgebiet für seltene Tiere und Pflanzen, darunter die Sumpfgladiole und das Heideröschen. Dass der Lech hier in einem eindrucksvollen Bogen noch frei fließen darf, ist dem Naturschutz zu verdanken, der den Bau einer weiteren geplanten Staustufe in diesem Gebiet verhindert hat. An diesem Flussstück lässt sich erahnen, wie großartig das ursprüngliche Lechtal einst ausgesehen hat.
Noch vor dem lieblich ins Grün gebettete Burggen wendet sich der LechErlebnisWeg gen Süden, passiert die Forchenmühle und kommt nach weiteren Wald- und Wiesenabschnitten zu den wenigen Häusern von Dessau, kurz darauf zur Staustufe 4. Hier wird mit schönem Blick in die Hirschauer Steinhalde und bis zu den hohen Wänden der Litzauer Schleife der Fluss überquert.
Voraus die Ammergauer Berge, geht es durch den artenreichen Schwefelfilz zum Lechstausee Urspring, an dem es Bademöglichkeiten und einen großen Campingplatz gibt. Die Markierungen leiten am Ufer entlang und durch ein schönes Auengebiet zu interessanten Stromschnellen, auf der anderen Seite liegt bereits Lechbruck. Über die Straßenbrücke, die beidseits einen schönen Blick auf den Fluss zulässt und die sich mit einem Flößerdenkmal schmückt, gelangt man ins Ortszentrum.
Bei Lechbruck führte bereits die Via Claudia über den damals noch wild fließenden Lech. Jahrhundertelang bestimmte die Flößerei das Schicksal des Ortes, der durch diese gefahrvolle Art des Holz- und Waren-, später auch des Personentransportes immer mehr an Bedeutung erlangte. Holzstämme und Handelsgüter wurden auf dem Lech nach Augsburg und weiter auf der Donau bis nach Budapest und zum Schwarzen Meer geschickt. Das Flößermuseum im ältesten Haus von Lechbruck (1645) erinnert an die große Vergangenheit.
Wanderkarte Pfaffenwinkel, Maßstab 1:40.000, HW-Verlag, Schutzgebühr 1 EUR, erhältlich über den Tourismusverband Pfaffenwinkel, www.pfaffen-winkel.de
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