Eng-Weg OS 17

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12,4 km
262 m
02u28
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Zuletzt überprüft: 25 November 2024

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Wir wandern durch Gösmes und auf der Straße Richtung Walberngrün aus dem Dorf, biegen dann links ab und kommen über freie Fluren an einer Feldscheune vorbei zum Waldrand und laufen diesen entlang bis wir eine Kreisstraße geradeaus queren. Im Wald geht es ein Stück weiter, bis wir einige Häuser von Ochsenbrunn/Bärenbrunn sehen. Dort wenden wir uns wieder nach rechts und wandern durch gepflegte Waldbestände weiter bis zum Grenzweg.

Wir wenden uns nach rechts und folgen dem Weg, bis wir einen Blick nach Rappetenreuth genießen. Wir laufen bis zu einem befestigten Waldweg weiter, folgen ihm nach rechts und biegen nach ca. 300 m nach links ab. Wir wandern durch gepflegte Waldabteilungen, treffen dann auf den Steinachtal-Weg und bald auf den Wasserscheiden-Weg. Wir folgen diesem und sind nach etwa 50 Metern bereits an der Schutzhütte Eng angelangt.


Wir genießen hier den herrlichen Blick hinüber zum Fichtelgebirge. Es ist die Stätte der 1836 wohl an einer „engen“ Stelle erbauten und 1965 abgerissenen Einzel Eng zwischen Kriegs- und Kammwald. Eine Ziege und ein kleiner Kartoffelacker konnten schon den Lebensunterhalt des Handwebers sichern. In der Nähe entspringt der Große Rehbach, der vor der Neumühle zur Steinach wird, nachdem er die Wasser des Rauschbachs aufgenommen hat. Der höchstgelegene Quellbach des Großen Rehbaches und damit der Steinach ist der Überlauf der nahen Brunnenstube, die zur Eng gehörte.


Wenn wir auf dem Wasserscheidenweg etwa 500 Meter weiter folgen, erreichen wir eine Wegegabelung, an der wir nach rechts abbiegen und durch einen alten Buchen- und Fichtenbestand laufen. An einer gepflegten Teichanlage treffen wir erneut auf den Steinachtal-Weg. Wir gehen scharf nach rechts, überqueren ein Bächlein, wandern am Waldrand hoch und biegen dann nach links ab. Vor uns sehen wir die wenigen Häuser des idyllisch gelegenen Weilers Kriegsreuth. Wir gehen an den kleinen Anwesen vorbei und kommen zu einem Bauerngehöft von Ober-Rappetenreuth an der Kreisstraße mit den „glücklichen Kühen“, die während des ganzen Jahres im Freien bleiben dürfen. Die Häuser von Rappetenreuth rechts des Grenzbächleins gehören zu Grafengehaig im Landkreis Kulmbach, die Anwesen links des Bächleins, am Westhang von Kriegswald und Hohberg gelegen, gehören zur Stadt Helmbrechts im Landkreis Hof.


Wir überqueren die Straße und gehen dann an den wenigen Häusern vorbei leicht aufwärts, mit schönen Blicken, zum Wald auf der Höhe. Wir wandern im Wald in gerader Richtung weiter, bis wir schließlich abwärts in das idyllisch gelegene, bis in die 30-er Jahre des 20. Jahrhunderts typische Handweberdorf Horbach kommen. Wir wenden uns gleich wieder nach rechts und laufen auf einem Feldweg durch die Fluren aufwärts zur Max-Höhe und zum Wald. Dort folgen wir dem Wanderweg auf dem naturbelassenen Waldweg, mit dem Blick auf den „Gipfel“ der Anhöhe, dann immer leicht abwärts in gerader Hauptrichtung bis zur Straße. Wir überqueren sie nahe der Einzel Hintererb und laufen weiter bis zur Mesethmühle am Mühlenweg.


Unterwegs freuen wir uns über die herrliche Aussicht auf die Mesethmühle, auf den Bromenhof und auf Schlockenau. Wir gehen nach rechts, an einer Teichanlage vorbei, in einer schönen Tallandschaft in den Wald. Nach einer kurzen Wegestrecke kommen wir wieder auf einem angenehmen Feldweg durch schöne Fluren und weiten Blicken zu den ersten Häusern von Walberngrün. Der Ortsname (früher Walpotengrune) der Streusiedlung erinnert an die rodende Tätigkeit der Walpoten. Der Ort lag einst an der Grenze des ehemaligen Amtes Schauenstein. 


Wir biegen gleich auf einen Weg nach links ab und folgen ihm – immer die Häuser des lang gestreckten Ortes im Blick – am Waldrand aufwärts und erreichen am Ortsende die Straße, auf der wir den Ausgangspunkt, das 680 m über NN in Rundform angelegte Dorf Gösmes erreichen.

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