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Wir starten in der Lucas-Cranach-Stadt Kronach an der Festung Rosenberg mit der Fränkischen Galerie, fahren über die historische obere Stadt, dann durchs Bamberger Tor. Nach der Überquerung der Nordbrücke führt die Route auf die B 85 Richtung Lichtenfels. Am Kreisverkehr am südlichen Ortsende Kronachs folgen wir dem Wegweiser Richtung Hof und biegen dann später links ab, dem Wegweiser Tschirn folgend. An Dörfles vorbei gelangen wir nach kurzer Zeit nach Friesen. Gelegenheit die Dorfkirche mit den spätmittelalterlichen Fresken zu besichtigen.
Weiter gehts nach Steinberg. Kurz dahinter zweigt man ab nach Gifting und den Steilen Berg hoch nach Posseck. In der Ortsmitte scharf rechts abbiegend gelangt man auf die Straße nach Marienroth. Ein paar Kilometer später biegt man links ab nach Förtschendorf. Hier folgt man dann der B 85 nach Steinbach a. Wald. Der Ort liegt am sagenumwobenen Höhenwanderweg Rennsteig. Besuchen Sie dort das neue Freizeitzentrum mit der Frankenwaldausstellung im Obergeschoss und den angrenzenden KunstPark am Rennsteig.
Anschließend Weiterfahrt, vorbei am Glasobelisken im Kreisverkehr, entlang des Rennsteigs nach Kleintettau. Gleich zwei Highlights erwarten Sie und sind unbedingt einen Besuch wert. Das Tropenhaus Klein Eden mit tropischen Pflanzen und einer Reptilienausstellung und das Europäische Flakonglasmseum mit Glascafé und Hofladen. Vielleicht treffen sie auch auf die zotteligen Hochlandrinder, die im ehemaligen dteutsch-deutschen Grenzgebiet weiden.
Danach geht es wieder auf die Route, die über Ebersdorf nach Ludwigstadt führt. Dort links abbiegend gelangen wir nach Lauenstein und fahren dort den steilen Berg hoch, vorbei an der Confiserie Bauer (Pralinenmanufaktur / Werksverkauf) zur Burg Lauenstein. Parkplatz ist etwas unterhalb der Burg.
Nach der Burgführung geht es zurück zum Ortseingang Lauensteins, dort lohnt sich links abbiegend ein kurzer Abstecher zur Fischbachsmühle (Pralinenmanufaktur / Werksverkauf) mit der längsten Pralinentheke Oberfrankens.
Danach zurück nach Ludwigsstadt. Besuchen Sie dort das Deutsche Schiefertafelmuseum und die im gleichen Haus angesiedelte Touristinformation der Rennsteigregion im Frankenwald.
Anschließend führt die Strecke weiter durch die Stadt. Kurz hinter dem Ortsende links abbiegen nach Lauenhain. Am markanten Windrad hat man einen tollen Rundumblick. Weiter geht es dann über Reichenbach nach Teuschnitz. Empfehlenswert ist hier ein Besuch der Arnika-Akademie mit angeschlossener Naturmanufaktur GRÜNerLeben.
Die Strecke führt nun über Tschirn nach Nordhalben. In der Ortsmitte befindet sich das Klöppelmuseum mit Internationaler Spitzensammlung und dem historischem Ortsmuseum. Wenn Zeit bleibt, lohnt auch ein Besuch der Ködeltalsperre - Bayerns größter Trinkwasserspeicher. Die gleiche Strecke geht es zurück zur Haupttrasse.
Vorbei am Naturbad Nordhalben gelangen wir nach Thomasmühle, einem Ortsteil Nordhalbens, wo sich der Bahnhof der Rodachtalbahn befindet. Dann links abbiegen und über Heinersberg und Langenbach, vorbei an Carlsgrün mit dem ältesten Wirtshaus im Frankenwald, in das höchstgelegene bayerische Staatsbad Bad Steben. Geniessen Sie die Beschaulichkeit des gepflegten Kurparks und entspannen Sie in der neuen Therme mit angeschlossenem Saunaland. Am anderen Ortsende wartet noch die Spielbank Bad Steben auf ihren Besuch. Versuchen Sie ihr Glück bei Black Jack, Roulette oder den "einarmigen Banditen".
Weiter geht die Fahrt in das kleinen Städtchen Lichtenberg und dort durch die Altstadt hoch zur Burgruine Lichtenberg mit schönem Ausblick. Auch ein Besuch des Besucherbergwerks Friedrich-Wilhelm-Stollen ist empfehlenswert, das etwas abseits der Strecke liegt.
Als nächstes Ziel an der Route wartet die Hölle. Sorry, nicht die Hölle sondern nur Hölle - das ist ein kleiner Ort am Eingang des wildromantischen Höllentals, welches insbesondere zum Wandern einlädt.
Anschließend geht es über Marxgrün nach Naila und dort, kurz nach dem Ortseingang links abbiegend zum Bahnhof, zum Tourismuszentrum der Ferienregion Selbitztal-Döbraberg. Informieren Sie sich über die Besichtigungsmöglichkeiten und Freizeitangebote der Stadt und der Region. Lohnenswert ist auch der Besuch des Museum Naila im Schusterhof.
Die Fahrt führt weiter über Selbitz (Lokland Selbitz) und Weidesgrün nach Schauenstein mit seinem historischen Schloss und dem oberfränkischen Feuerwehrmuseum.
Im Ort links abbiegend gelangen Sie nach Neudorf mit dem historischen Weberhaus.
Anschließend führt uns die Route nach Helmbrechts. Im dortigen oberfränkischen Textilmuseum dürfen Sie am längsten handgewebten Schal mitweben, der einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde vorweisen kann.
Durch die Innenstadt Helmbrechts geht es dann nach Oberweißenbach und über Ort, Ochsenbrunn / Bärenbrunn, Gösmes, danach links abbiegend nach Grafengehaig und weiter bis Marktleugast. Dort folgen Sie dem Wegweiser nach Marienweiher, wo der Besuch der päbstlichen Wallfahrtsbasilika ein Muss ist.
Die Route führt dann ins Bergbaustädtchen Kupferberg. Im Ort links abbiegend gelangen Sie zum Besucherbergwerk mit Bergbaumuseum, das anschaulich über die Geschichte des Bergbaus informiert.
Weiter geht’s dann in Richtung Untersteinach und von dort über die neue Umgehungsstraße Richtung Bierstadt Kulmbach. Gleich an der ersten Abfahrt kurz vor Kulmbach gelangt man in die Hofer Straße, die sie direkt zum Kulmbacher Mönchshof führt. Gleich drei bedeutende Museum warten auf Ihren Besuch, das Bayerische Brauereimuseum, das Bayerische Bäckereimuseum und das Deutsche Gewürzmuseum wollen erkundet werden. Danach empfiehlt sich ein Besuch der Innenstadt und der über der Stadt thronenden Plassenburg. Fahren Sie deshalb zunächst die Straße stadteinwärts bis zum Großparkplatz Schwedensteg. Von dort ist es nur ein kurzer Fußweg in die Innenstadt mit der Stadthalle und der Touristinformation in der Buchbindergasse. Unweit, nämlich ab Haltestelle Klosterstraße, verkehrt im Sommer ein Buspendel (Linie 5) alle halbe Stunde zur hoch über der Stadt thronenden Hohenzollernresidenz Plassenburg. Im Winter ist die Zufahrt zur Plassenburg auch mit dem Auto möglich. Absolut lohnenswert ist der Besuch des Deutschen Zinnfigurenmuseum mit der größten Zinnfigurensammlung der Welt. Aber auch das Landschaftsmuseum Obermain, das Museum Hohenzollern in Franken sowie das Armeemuseum Friedrich der Große sind sehenswert. Nach so viel Kultur sollten Sie auf jeden Fall den Besuch der Burgschänke oder einer anderen der zahlreichen Kulmbacher Gastwirtschaften einplanen, die alle das gute Kulmbacher Bier und fränkische Spezialitäten anbieten.
Weiter geht die Fahrt wieder zurück nach Untersteinach und dann nach Stadtsteinach. Empfehlenswert ist dort, einen Abstecher ins Steinachtal und zur wildromantischen Steinachlamm zu unternehmen (nicht in der Route ausgewiesen, beachten Sie dazu die Ausschilderung Steinachtal im Ort).
Über Ober- und Unterzaubach, Zettlitz, vorbei an Rugendorf, durch Seibelsdorf und Großvichtach gelangen wir dann nach Marktrodach. Überqueren Sie dort die Kreuzung und fahren in den Ortsteil Unterrodach bis zum Flößermuseum. Mit zahlreichen Exponaten wird hier die früher im Frankenwald betriebene Flößerei dargestellt. Die Frankenwald-Flößer waren in vergangenen Zeiten mit ihren Holztransporten auf den Flüssen bis in die Niederlande unterwegs. Heute gibt es noch die Floßfahrten auf der Wilden Rodach im unweit gelegenen Wallenfels, bei denen Urlauber und Einheimische jeweils samstags von Mai bis September an einer Floßfahrt teilnehmen können. Ein spritziges feuchtes Vergnügen für alle.
Nach der Museumsbesichtigung führt die Tour zurück nach Kronach und dort durch die Innenstadt wieder hoch zur Festung Rosenberg, wo Sie ihre Tour auch begonnen haben.
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