Melle, Petite Cité de Caractère

Melle verdankt seinen Ursprung den silberhaltigen Bleiminen und der Münzstätte, die bis zum 10. Jahrhundert die königlichen Münzen der Karolinger prägte. Die Stadt beherbergt die Pilger von Compostela; davon zeugen ihre drei romanischen Kirchen aus dem 11. und 12. Jahrhundert, darunter Saint-Hilaire, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
In Melle finden Sie das Arboretum du Chemin de la Découverte (1400 Baum-, Strauch- und Rosenarten) und den Jardin carolingien (130 Arten von Nahrungs-, Färbe- und Heilmitteln). Der Wasser- und Brennnesselgarten des Landschaftsgärtners Gilles Clément ist ein Beispiel für das ökologische Engagement der Stadt.
Und schließlich bringt Melle die zeitgenössische Kunst zur Geltung: Chor von Saint Hilaire (Mathieu Lehanneur), Kirchenfenster von Saint Savinien (Rémy Hysbergue), Rosenbrücke (Françoise Quardon), Holzweg (Tadaschi Kawamata), Erfundenes Feuer (Chris

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