Datenquelle: Andries Kuperus
Die Eisenbahnverbindung von Oldenzaal nach Deutschland war für die deutschen Besatzer von großer Bedeutung. Während des deutschen Einmarsches am 10. Mai 1940 rückten hier die ersten gepanzerten Truppen- und Ausrüstungszüge in unser Land ein. Während des Krieges wurde die Strecke stark für den Transport von Kriegsmaterial genutzt. Am Morgen des 29. Juni 1944 waren amerikanische Bomber, eskortiert von Jagdflugzeugen, auf dem Weg nach Deutschland, um dort Ziele zu bombardieren. Das Wetter war schön klar und aus einer Höhe von 7000 Metern entdeckten die Kämpfer einen deutschen Truppenzug. Sie haben sich selbst im Stich gelassen. Die Mustangs, vier oder fünf an der Zahl, wurden nacheinander in Stellung gebracht und tauchten von der deutschen Grenze herab, um den Zug in Längsrichtung zu beschießen. Mit höllischem Getöse kreischten sie über den Zug und säten Tod und Zerstörung. An der Front und am Heck des Zuges wurden Flugabwehrkanonen installiert, aber die Soldaten hatten nicht die Zeit, sie einzusetzen. In Panik sprangen sie aus dem Zug und an den Straßenrand. Doch die Mustangs machten eine weitere Kehrtwende und wiederholten den Beschuss mehrmals. Dann verschwanden sie. Die Folgen waren verheerend. Viele Menschen wurden getötet und verwundet. Eine Krankenschwester, die helfen wollte, wurde abgewiesen. Die Deutschen kümmerten sich selbst um den Transport der Toten und Verwundeten in die Krankenhäuser. Die Soldaten, die nicht ernsthaft verletzt wurden, wurden nach Oldenzaal gebracht, wo sie in der Schule der Franziskanerinnen in der Gasthuisstraat versorgt wurden. Einen Tag später wurde der Zug von einer Lokomotive aus Gildehaus nach Deutschland geschleppt. Aber auch diese Lokomotive wurde von alliierten Jagdflugzeugen beschossen und ebenfalls zerstört. Nachdem der größte Teil der Verwüstung an der Unglücksstelle beseitigt war, fanden die Anwohner einen Brief des Kommandanten, aus dem hervorging, dass die Soldaten aus Frankreich stammten. Wahrscheinlich sind sie in ihre Heimat beurlaubt worden, um an einer anderen Front eingesetzt zu werden.
Datenquelle: Plaatsen van herinnering
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