Während dieser Wanderung werden wir nicht nur wilde Weidetiere sehen, sondern auch viele Heideflächen. Besonders wenn die Heide blüht, ist die Maashorst ein wahres Paradies. Unterwegs gibt es auch viele Picknickmöglichkeiten.

Die Wanderung beginnt von einem großzügigen Parkplatz. Wir gehen am Naturzentrum Slabroek vorbei, wo Informationen über das Gebiet erhältlich sind. Kinder können hier entdecken und im großen Außenspielplatz spielen. Es gibt auch eine Gastronomiemöglichkeit.

Nach dem Naturzentrum betreten wir über einen breiten Sandweg das Naturschutzgebiet. Am 1-km-Punkt sehen wir ein Fürstengrab. Das Fürstengrab ist ein Grabhügel aus der frühen niederländischen Eisenzeit. Hier steht auch ein Infotafel. Wir gehen weiter und nach etwa 1,5 km betreten wir das erste große Heidegebiet der Maashorst. Wir streifen durch die Heideflächen und die schönen Bilder und Aussichtspunkte sind zahlreich. Am 4-km-Punkt steht eine schöne Bank, um noch einmal den Ausblick zu genießen.

Wir gehen noch ein Stück weiter durch die Heideflächen und tauchen kurz darauf in das Waldgebiet ein, wo wir auf ein zweites, etwas kleineres Heidefeld zusteuern. Kurz nach dem 5-km-Punkt erhaschen wir bereits einen Blick auf das schöne, rauhe Heidegebiet mit viel losem Sand. 500 Meter weiter gehen wir über einen kurvenreichen Weg entlang einer Bank mit schönen Ausblicken über dieses zweite Heidefeld.

Wir gehen weiter und passieren eine große Senke, in der manchmal Wasser steht. Wenn du hier keine wilden Weidetiere triffst, wirst du an den Spuren sehen, dass sie noch nicht lange hier waren.

Kurz darauf folgen wir ganz kurz dem Fahrradweg, um schnell nach links abzubiegen, wo wir am 6,5-km-Punkt einen großen Tränkwasserplatz sehen. Immer noch keine Weidetiere gesehen? Das wird sicher während des nächsten Kilometers passieren, denn dann gehen wir vorbei an einer Wiese mit schönen Ausblicken.

Am 7,5-km-Punkt betreten wir wieder ein Waldgebiet mit Tümpeln und Heide. Kurz darauf biegen wir an einem malerischen Ort mit einer Bank rechts ab und die Chance ist sehr groß, dass wir gelegentlich ein wildes Weidetiere im Gebüsch entdecken. Der Wald wird immer offener und der Weg windet sich mehr. Wenn wir den Wald verlassen, biegen wir rechts ab und haben wieder schöne Ausblicke über die Wiesen.

Kurze Zeit später, direkt nach dem 10-km-Punkt, finden wir eine große Picknickbank in Form eines großen M. Der Picknickplatz ist mit einem Zaun umschlossen! Also ist es mal andersherum! Wir können gemütlich sitzen, während die Weidetiere in der Ferne bleiben!

Wir setzen die Wanderung über einen Fahrradweg fort, gehen ein Stück entlang der Einzäunung einer Wiese und sehen ein Stück Wald, in dem die Bäume wie in einem Domino umgefallen sind. Wir schlängeln weiter durch den Wald und am 12,5-km-Punkt passieren wir einen ähnlichen Picknickplatz wie das große M. Danach betreten wir wieder ein großes Heidegebiet. Auch hier streifen wir hindurch, was viele schöne Bilder ergibt. Auf der rechten Seite sehen wir auch die Sanddünen, die das Ergebnis des Peelrandbruchs sind. Nach einem Kilometer verlassen wir das Gebiet und beginnen mit dem Finale. Wir schlängeln uns noch an einem Tümpel mit einer Bank vorbei, gehen durch den Wald und irgendwann entdecken wir sogar einen Wichtel! Speziell für Familien mit Kindern wurde in diesem Abschnitt ein Wichtel-Wanderweg eingerichtet. Das bedeutet auch, dass wir wieder fast am Parkplatz sind!