Im dreizehnten Jahrhundert wurde Marken während Stürmen vom Festland getrennt. Es folgte eine Periode jahrhundertelanger Isolation für die Bewohner, die von der Fischerei lebten. Erst 1957 wurde Marken durch einen Deich mit dem Festland verbunden und ist seitdem eine Halbinsel.
Zum Schutz vor Überschwemmungen bauten die Bewohner bis ins siebzehnte Jahrhundert ihre charakteristischen (grünen) Holzhäuser auf Terpen, die sie selbst 'Werven' nannten. Danach wurden die Häuser auf Pfählen gebaut.
Nach dem Bau des Afsluitdeichs (1932) hatte die Insel keine Probleme mehr mit Überschwemmungen, aber die typischen Häuser sind erhalten geblieben.
Bei dem Foto: die Kirche Viertel
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