Spoorlijn27-Zenne-lus: Von Elefant bis Dorent (13Mi; 21,1km)

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21,3 km
24 m
02h07
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514 visitas | Pública | FrancésInglésNeerlandés

Último verificado: 1 julio 2025
Traducido por OpenAI

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Diese Schleife von 21,1 km (Halbmarathon) folgt einerseits so dicht wie möglich der Bahnlinie 27 zwischen Weerde über Eppegem bis Vilvoorde und andererseits dem Zenne (vor allem ihren begradigten Teilen).
Die Schleife ist als Trail (unbefestigte Wege) konzipiert, in der aber trotzdem einige lange Asphaltstücke enthalten sind (Vilvoorde ist eine Stadt...).

Wegen des natürlichen Rahmens und der historischen Hintergründe, die die Schleife berührt, ist diese Tour für den Wanderer (mit Getränkemöglichkeiten entlang der Schleife in Weerde, Vilvoorde und Eppegem) oder den Sportler, der vom Autoverkehr fernbleiben möchte, lohnenswert.
Ist 20 km zu lang: Nimm dann eine verkürzte nördliche Schleife (mit Kinderbauernhof), eine mittlere oder südliche Schleife.

Durch das Folgen der Bahnlinie 27 kommst du auch an einigen entlangliegenden Bombenlöchern in Eppegem vorbei. Und beim Folgen des Zenne wird in Vilvoorde in das Bett einer geschlossenen Zenneschleife gegangen, sowie über die überdeckte Zenne. Und in Eppegem geht es entlang des Naturschutzgebiets Dorent, wo einst die Zenne mäandrierte. Gleichzeitig mit dieser Schleife wird ein großes Stück Geschichte in der Umgebung von Weerde - Eppegem - Vilvoorde aufgedeckt. Einige Daten, die durch die beigefügten POIs illustriert werden:
1835: Erster Zug 'der Elefant' auf dem europäischen Festland von Brüssel nach Mechelen über Vilvoorde (einzige Zwischenstation), Eppegem und Weerde.
1883: Bau des Bahnhofs Vilvoorde nach der Erhöhung des Bahndamms zwischen Mechelen und Brüssel-Nord;
1937: Entdubbelung der Zenne in Weerde mit einem Betonbett entlang der Leibeek (erste erfolgreiche Einbettung, um die zunehmenden Überschwemmungen zu bekämpfen). Die Betonentwässerung, teilweise durch moorige Gebiete zwischen Eppegem-Zemst und Weerde, wird derzeit als 'Zenneverkürzung' bezeichnet, ist am linken Ufer befestigt und am rechten Ufer größtenteils ebenfalls durchgängig, aber unbefestigt. Das GPX führt dich entlang des unbefestigten rechten Ufers (Trail), aber du kannst auch das befestigte linke Ufer nehmen.
Zweiter Weltkrieg: Entstehung der Bombenlöcher durch Bombardierungen auf die Bahnlinie 27 und die Kaserne Vilvoorde.
1943: Anlage eines Wendedocks in Vilvoorde an dem Ort, an dem der Tangebeek und Maalbeek in die ursprüngliche Zenneschleife mündeten. Diese ursprünglichen Zenneschleifen wurden hierfür zwischen Vilvoorde und Eppegem geschlossen und durch einen begradigten 'Kanal-Zenne' ersetzt. Am Ende des Wendedocks befindet sich eine Hebeüberlauf, um das Wasser des Zeekanaals in die begradigte Zenne fließen zu lassen.
1975: Überdachung der Zenne in Vilvoorde (zwischen ursprünglicher Zenneschleife und Zeekanaal, unter der Viadukt Vuurkruisenlaan (Europabrücke Zeekanaal) in Richtung Grimbergen, um den immer stärker werdenden Gestank der Zenne (Abwasser von Brüssel) aus dem Stadtzentrum zu verbannen. Das indirekte Ergebnis dieser lebensfördernden Arbeiten in Vilvoorde war ein enorm zunehmender Gestank in der Zenneumgebung nördlich von Vilvoorde (Eppegem-Weerde) sowie ein höherer Zenne-Wasserstand.
1992: Ein großer Teil des Naturschutzgebiets Dorent-Nelebroek wird nicht umgestaltet als Überflutungsgebiet. Die Woluwelaan wird ab der Brusselsesteenweg in einer großen Kurve bis zur Verbrande Brug weitergezogen. Rundherum wird eine Industriezone 'Cargovil' aus dem Boden gestampft (64 ha, hauptsächlich Containerterminals). Diese Arbeiten zwangen zu metertiefen Erdaufschüttungen über dem natürlichen Niveau des Dorent-Nelebroek. Nur ein paar ursprüngliche (geschlossene) Zenneschleifen bleiben noch zwischen Vilvoorde und Eppegem übrig.
(Quellen u.a. http://www.brusselnieuws.be/nl/nieuws/brussel-mechelen-5-mei-1835-de-eerste-trein-op-het-vasteland und www.vliz.be/imisdocs/publications/22/240922.pdf)

In Vilvoorde-City werden ruhige Straßen genutzt (Rückseite der Bahnlinie, durch den Bahnhof Vilvoorde, durch den Hanssenspark und über eine Metallbrücke über die Zenne an dem alten Holzlagerplatz zwischen dem Zeekanaal und der Zenne. Von dieser Brücke sieht man übrigens auch die in Vilvoorde überdeckte Zenne oberirdisch erscheinen (in den 70er Jahren überdacht wegen des anhaltenden Gestanks dieser (damals) offenen Kanalisation von Brüssel.

Der einzige Ort, an dem du wirklich aufmerksam sein musst, um deinen Weg zu finden, ist nach dem Parkplatz des Bahnhofs Eppegem in Richtung Vilvoorde: Nach dem ersten Bombenloch im Feld links von der Böschung, 50 m bevor du zu den Hochspannungsleitungen kommst, musst du links die Bahnböschung zwischen ein paar Bäumen hinunter. Unten an der Böschung befindet sich ein Graben, der fast immer trocken ist; Du folgst dann noch 10 m dem Graben südwärts und musst dann über einen niedrigen Stacheldraht zu der Weide, wo sich das zweite Bombenloch befindet (gesehen von Eppegem). Gehe beim Anblick des ersten Bombenlochs noch nicht die Böschung hinab, das ist 80 m zu früh.

Der Start- und Zielpunkt des GPX ist am Bahnhof in Weerde (Café De Rut). Du kannst natürlich an jedem anderen Ort diese Schleife starten.

Die Schleife ist ein abwechslungsreicher Trail/ befestigter/ Asphaltkurs, von dem der Großteil autofrei in der Natur ist. Nördlich von Vilvoorde geht es durch ruhige Natur, und in Vilvoorde selbst werden die ruhigsten (= autoarmen) und grünsten Plätze angefahren.
Sehr empfehlenswert.

PS: Wenn du diese Schleife mit dem Fahrrad machst, musst du vielleicht ein paar Mal absteigen, und je nach Jahreszeit etwas mehr in die Pedale treten (nasser oder bewachsener Untergrund).

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