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Start: Bergbahn Gargellen Schafbergbahn Talstation
Zielgruppe: Gargellen
Die Gargellen haben eine reiche Geschichte, die durch die Schmuggelrouten geprägt ist, die durch die Gegend führen.
Wo in früheren Jahrhunderten Schmuggler und Hausierer herumtollten und versuchten, den Zöllnern zu entkommen, führen heute gut ausgeschilderte Bergpfade durch die einzigartige Berglandschaft.
Schon vor dem Ersten Weltkrieg, vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis weit ins 20. Jahrhundert hinein, war der Schmuggel aus Armut und Not vor allem im Montafon eine wichtige Einnahmequelle für die Bevölkerung.
Bis zu 40 Kilogramm Steuern wurden während der nächtlichen Märsche über die Berge getragen, hauptsächlich gefüllt mit Kaffeebohnen, dem "grünen Gold", diese wurden nicht geröstet, so dass ihr Geruch die Zollbeamten nicht erreichte. Weiters wurden Salz, Mehl, Zucker und Saccharin nach Österreich geschmuggelt, sowie Luxusgüter wie Tabak, Kaffee und Kaugummi sowie Seife, Waschpulver und Toilettenpapier.
Aus Österreich wurden Rinder, etwa 400 Stück pro Jahr über diese Pässe und Joch und deren Produkte in die Schweiz geschmuggelt. Aber auch Kleidung, Schuhe, Uhren, Tabakpfeifen, Ferngläser, Porceline und Kuhglocken waren beliebt.
Es war kein sicheres Geschäft, wenn die Schmuggler gefasst wurden, die von den Schmugglern getragenen Waren verfielen und oft Geld- oder Gefängnisstrafen folgten.
Die Schmuggler waren klug und gerissen, um ihre Angreifer in die Irre zu führen, nagelten sie ihre Sohlen rückwärts an ihre Schuhe. Auf diese Weise wiesen ihre Spuren genau in die entgegengesetzte Richtung. Wenn ein Zollbeamter den frischen Spuren im Schnee folgte, lief er dem Schmuggler nicht hinterher, sondern von ihm weg.
Überall wurden auch geheime Lagerplätze angelegt, um die Schmuggelware zu verstecken, diese sogenannten Kaffeelochs sind, genau wie die steinernen Zollhäuser, noch in der Landschaft zu sehen.
Auf dem Weg zum St. Antönier Joch (2.379 m), der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz, folgen wir einem Weg durch Almwiesen und Steine, der einst von Schmugglern genutzt wurde. Hier an der Grenze befindet sich ein ehemaliges Zollamt, das heute als Unterschlupf genutzt wird.
Von hier aus wandern Sie weiter zum Riedkopf oder, wie wir, über einen langen Grat, den Täscher, zurück Richtung Gargellen.
Trinkgeld:
Wenn Sie weiter zum Riedkopf wandern, ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
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