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Antwerpen hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Steigen Sie aufs Fahrrad und entdecken Sie es mit eigenen Augen auf dieser schönen Fahrradroute von Boom nach Antwerpen und zurück. Genießen Sie unterwegs die herrliche Natur und die ländliche Gegend. Auch in Antwerpen selbst bieten sich unendlich viele Möglichkeiten: Sie können bildende Kunst entdecken, Museen besuchen, auf einer sonnigen Terrasse gemütlich lunchen … Tipp: Hängen Sie Fahrradtaschen an ihren Drahtesel. Ganz gleich, ob Sie köstliche Schokolade, schicke Kleidung oder Bücher bevorzugen: Das Angebot der Antwerpener Geschäfte ist riesig und äußerst vielseitig. Sie finden dort immer etwas nach Ihrem Geschmack.
Die Route beginnt am Fahrradmuseum Velodroom bei Knotenpunkt 26. Von dort radeln Sie quer durch das Erholungsgebiet De Schorre, das weltweit durch das Festival Tomorrowland bekannt ist. Sie können auch eine alternative Strecke (ausgeschildert mit Knotenpunktschildchen) durch die Bosstraat wählen. Die Straße enthält die einzige Steigung in der Provinz Antwerpen, die diesen Namen wirklich verdient. Hier ist klettern angesagt. Ganz gleich, welche Strecke Sie nehmen, nach dieser kleinen Kletterpartie folgt zur Belohnung eine Abfahrt.
Danach radeln Sie durch das ländliche Reet. Einige Teile der Strecke sind unbefestigt, die Wege aber trotzdem gut befahrbar. So gelangen Sie dann nach Aartselaar und überqueren dort die A12. Cleydael ist der nächste Höhepunkt der Route. In diesem waldreichen Gebiet kann man wunderbar Rad fahren. Möchten Sie eine kleine Pause einlegen? Am Groenenhoek können Sie auf der Terrasse des Biobauers Milagro leckere Bioprodukte probieren.
Bei Knotenpunkt 33 biegen Sie rechts ab in Richtung Knotenpunkt 51. Inzwischen haben Sie das Grundgebiet der Stadt Antwerpen erreicht. Sie fahren am Fahrradzentrum Wilrijk vorbei, wo Sie einige Runden auf der Radrennbahn drehen können. Es gibt dort auch eine Skeelerbahn und einen BMX-Parcours. Auf der anderen Seite der A12 gelangen Sie von einem Grüngebiet ins andere: Park von Eden, Fort 6, Steytelinckpark ... Dort macht das Radfahren richtig Spaß. Etwas später kommen Sie durch ein schickes Villenviertel. Sie werden staunen, wenn Sie die imposanten Häuser sehen. Sie befinden sich jetzt in der Nähe der grünen Lunge Antwerpens: Der Park Den Brandt, der Middelheimpark und der Park Vogelenzang bilden zusammen den großen Nachtegalenpark. Den Skulpturenpark des Middelheimmuseums sollten Sie sich unbedingt einmal ansehen.
Wenig später erreichen Sie den Antwerpener Ring. Sie fahren am Crowne Plaza Hotel vorbei über den Ringradweg und entdecken dabei ein verstecktes Juwel: Mastvest. Die beiden Brücken wurden 1930 anlässlich der Weltausstellung in Antwerpen errichtet und sind echte Eyecatcher. Sie folgen dann weiter dem Ringradweg, fahren über die lange Brücke des Generaal Armstrongweg und erreichen so die Scheldkais in Höhe des Kennedytunnels. Radeln Sie über die Kais in Richtung Norden und genießen Sie dabei die herrliche Aussicht auf die Antwerpener Skyline. Sehen Sie sich auch die Gebäude an den Scheldekais einmal etwas genauer an. Sie finden dort eine ganze Reihe architektonischer Meisterwerke. Der Steenplein ist genau der richtige Ort, um das Fahrrad abzustellen und zu Fuß weiter in die Stadt zu gehen. Gut essen, shoppen oder ein Museum besuchen… In Antwerpen ist alles möglich.
Später kehren Sie südwärts über die Scheldekais zurück. Dass Sie zweimal die gleiche Strecke zurücklegen, ist in diesem Fall überhaupt kein Problem. Sie können jetzt über den neuen Deich fahren und sich dabei den breiten Fluss und die neuen Scheldekais ansehen. Danach kommen Sie in das neue nachhaltige Antwerpener Industriegebiet Blue Gate Antwerp. Wenn Sie das alte Industriegelände Petroleum Zuid noch von früher kennen, werden Sie staunen, wie viel sich hier verändert hat. Sie fahren durch ein sehr ausgestrecktes Gebiet, an vielen Grünanlagen und Wasserpartien entlang. Genießen Sie die Ruhe. Das Sausen Ihres Rades ist fast das Einzige, das Sie dort hören.
So gelangen Sie nach Hoboken. Sie fahren über eine Brücke und dann eine scharfe Kurve nach rechts. Jetzt befinden Sie sich auf dem Radweg, der seinen Namen Rik Van Linden, einem bekannten Antwerpener Radrennfahrer aus den 1970er Jahren, verdankt. Der Radweg ist Bestandteil der F13, des zukünftigen Radschnellwegs zwischen Antwerpen und Boom. Auf der gegenüberliegenden Seite erkennen Sie die Bäume des Hobokener Polders, eines der schönsten Naturgebiete auf dem Grundgebiet der Stadt Antwerpen. Über die Knotenpunkte 42 und 43 erreichen Sie Fort 8. Bleiben Sie auf dem Radweg, bis Sie auf den Sint-Bernardsesteenweg kommen. Nehmen Sie den Radweg in Richtung Süden, überqueren Sie den Bahnübergang und biegen Sie an der Callebeekstraat rechts ab. Über eine leicht abfallende Straße gelangen Sie an die Schelde und die Fähre nach Kruibeke. Bleiben Sie aber auf dieser Seite der Flusses und folgen Sie den Knotenpunkten 85, 30 und 34.
Eine wunderbare Strecke führt an der Schelde entlang durch das ländliche Schelle. Danach erreichen Sie das Flüsschen Rupel in Niel. Fahren Sie ein Stück auf dem Treidelpfad an der Rupel entlang. Danach führt die Strecke weiter durchs Zentrum von Niel, bis Sie den Radweg neben den Bahngleisen erreichen. Auch bei diesem Streckenabschnitt handelt es sich um ein bereits ausgebautes Stück des Radschnellweges F13. So gelangen Sie nach Boom, wo Sie die Aussicht über die Rupel genießen können. Wenig später kommen Sie wieder am Ausgangspunkt Ihrer Route an. In der gemütlichen Radfahrerkneipe De Musette können Sie sich dann mit einem leckeren Eis, einer Portion Bitterballen oder einem Kwaremont-Bier belohnen.
Datenquelle: Visit Antwerpen
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