Die Route beginnt am Parkplatz an der Bundesstraße zwischen Schevenhütte und Düren im Hürtgenwald und folgt gegen den Uhrzeigersinn. Du könntest auch vom Parkplatz des Friedwald Meroder Wald in Richtung Gürzenich starten, was dir einen letzten Anstieg erspart.

Es ist ein direkter Anstieg, aber nicht steil, zum Gipfel des Katzenknipp (Rennweg) auf Straßen, die für den Autoverkehr gesperrt sind (außer Forstverkehr). Dann steigen Sie ins Tal der Roer ab und überqueren die Talsperre des Stausees in Obermaubach. Sie radeln dann durch das Tal der Roer, und das geht auch auf einem Feldweg (Schotterstraße) über eine Strecke von ca. 400 Metern. In Zerkall, nachdem Sie eine kurze Strecke auf schmaler asphaltierter Straße um eine Reitschule herum gefahren sind, kommen Sie zu den Hauptstraßen. Bald wechselt man wieder auf Nebenstraßen durch das Roertal Richtung Abenden, wo es manchmal kurz steil auf- und absteigt (nach Regenzeiten kann es Sand und Kies von den angrenzenden Steilhängen auf der Straße geben!).

In Abenden radeln Sie an einigen Fachwerkhäusern vorbei und kommen dann auf einem Radweg entlang der Hauptstraße. Das ist nur kurz (und in absteigender Richtung) und Sie radeln auf Nebenstraßen nach Hausen, wo Sie in Roerdal Pelzsandsteinfelsen sehen. Nach Hausen folgt ein längerer Anstieg auf Nebenstraßen (Hahnenberg), der anfangs über das Kopfsteinpflaster im Dorf führt. Die Abfahrt erfolgt auf einer recht guten inneren Straße, gefolgt von einer Hauptstraße nach Heimbach. Heimbach ist ein schöner Ort mit historischem Kern, aber die Route verlässt Heimbach sehr schnell und folgt dann dem längsten Anstieg der Route (6 km Anstieg) zum Kermeter, einem hohen Rücken auf knapp über 500 Metern Höhe. Die Abfahrt führt über eine Bundesstraße nach Gemünd. Und dann verlässt man wieder die Hauptstraßen und radelt nach Olef.

Nun kommst du zu dem Teil der Strecke mit kürzeren Anstiegen (1,5 bis 2 km Länge), der auch steiler ist als der Teil, den du absolviert hast. Dies sind nacheinander die Anstiege der Wintzener Straße, des Honderbergs, des Pferdekopfs und des Hubertushofs. Die Besteigung des Honderbergs erfolgt auf moderatem Straßenbelag (und ist im Wald steil bis zu 16%), aber in Steigrichtung immer noch leicht zu bewerkstelligen. Die Abfahrt des Hubertushofs nach der Stadt Keldenich weist einige hundert Meter schlechten Fahrbahnbelag auf (Juli 2022).

Dann betreten Sie eine stark hügelige Ackerfläche, auf der Sie hauptsächlich auf Straßen radeln (Straßen, die für den Autoverkehr gesperrt sind, mit Ausnahme des landwirtschaftlichen Verkehrs). Das geht die ganze Zeit auf und ab. Sie werden hier auch überhaupt kein Lokal finden. Gelegentlich geht es auch durch kleine Naturschutzgebiete. Diese Gegend ist verkehrstechnisch eher ruhig und aufgrund des offenen Charakters ist es sehr gut möglich, dass Sie plötzlich ein Reh sehen, das sich durch die Kulturen bewegt, die auf den Feldern angebaut werden. Nachdem Sie Vlatten passiert haben, kommen Sie auf eine schmale Kreisstraße mit schöner Aussicht über das Roertal. Nach der Abfahrt wechseln Sie wieder zu Wirtschaftswegen, wo eine einzelne Straße etwas schlechtere Straßenbeläge aufweist (nämlich bei Berg-Thuir und kurz vor Thum). Nachdem Sie die Stadt Boich passiert haben, steigen Sie bis ins Roertal ab, danach folgt ein Anstieg auf wirtschaftwegen auf der Westseite der Roer zwischen Obstbäumen.

Dann radeln Sie wieder durch Ackerflächen und auch etwas öfter durch Dörfer, die jetzt etwas größer sind als zuvor. In Birgel radeln Sie am Schloss vorbei. Von Gürzenich aus folgt der nicht schwierige Schlussanstieg durch Waldgebiet über eine wenig befahrene Hauptstraße zum Parkplatz im Hürtgenwald.