Schäferhof Alter Herrenhof aus der Thüringerzeit ( 5. Jahrhundert ). Später dann als Schäferhof genutzt. Zum Bau wurden wahrscheinlich Steine der Altenburg benutzt. Nach1990 umfassend restauriert.
Schützenplatz Auf der Streuhobstwiese steht das Schützenhaus. Der Langensteiner Schützenverein wurde 1817 gegründet. Geschossen wurde ursprünglich aus dem Fenster des Schützenhauses auf den Betonsockel.
Waldhalle Hier stand das Haus des Waldhüters. In den Sommermonaten könnten Wanderer hier einkehren. Für den Waldhüter war es eine zusätzliche Einnahmequelle. Das Objekt besaß einen eigenen Brunnen.
Gedenkstätte Langenstein Zwieberge 1944 sollte die Rüstungsproduktion durch das NS-Regime unter die Thekenberge verlegt werden. Hierfür wurden Häftlinge aus dem KZ Buchenwald geholt. Der Bau der Untertageanlage wurde nicht vollendet. An den unmenschlichen Bedingungen starben ca. 6000 Menschen. Zu Ihrem Gedenken wurde die Gedenkstätte errichtet.
Todeskiefer Die Kiefer diente den SS-Schergen als Richtstätte. Unter anderem wurde hier ein sowjetischer Offizier hingerichtet, der sich geweigert hatte, andere Mitgefangene zu erhängen.
Tönnigsstein Hier kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Schäfern. Jeder behauptete, der andere hätte die Reviergrenze überschritten. Nach dem der eine Schäfer ums Leben kam, musste der andere zur Sühne diesen Stein aufstellen.
Diptamwiese Der Diptam ist eine wärmeliebende Pflanze, die in unserer Gegend ihre nördliche Verbreitungsgrenze erreicht. Die große Diptamwiese ist einzigartig. Nirgends sonst tritt die Pflanze in so großer Zahl auf. Der Diptam sondert ätherische Öle ab. An sehr heißen Tagen soll, man sie entzünden können. Deshalb wird der Diptam auch als Brennender Busch bezeichnet.
Steintisch Der Hoppelberg und die damit verbundene Jagd gehörten dem Langensteiner Gutsbesitzer. Der Steintisch diente als Treffpunkt und Rastplatzfür die Jagdgesellschaften. Prominenter Jagdpächter war der Dichterfürst Gleim.
Kirschwiese Die große Obstplantage wurde später teilweise mit Kiefern bepflanzt. An der Nordwestseite befindet sich der Siemensstein.
Anreiseinformationen
über B 81 aus Richtung Magdeburg
über A 36 und B 81 aus den Richtungen Braunschweig, Goslar, Halle
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