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Wir beginnen unsere Tour von der Touristinformation Mieste aus in Richtung Süden. Eine schmale Straße führt uns zum Ortsteil Wernitz. Kurz bevor wir die Hauptstraße erreichen biegen wir nach rechts ab und nutzen einen Feldweg nach Süden. Bei km 3,2 erreichen wir den Dreihorst, ein kleines Waldstück mit einer Schutzhütte, von der aus man einen sehr guten Einblick in das Vernässungsgebiet „Langer Winkel“ erhält.
Von hier aus fahren wir nach Osten. Rechts des Weges erstreckt sich eines der Brachvogelbrutgebiete des Naturschutzgebietes „Ohre-Drömling“. Vorbei an einem ehemaligen Weidemelkstand, der zu einem Fledermausquartier umgebaut wurde, führt uns der Weg zur Straße Wernitz-Sachau, die wir überqueren.
Auf unserem weiteren Weg sehen wir mit etwas Glück äsende Rehe, einen auf der Telefonleitung sitzenden Raubwürger oder rastende Kiebitze. An der Bahnstrecke biegen wir rechts ab und folgen der Straße bis zur Kiesgrube. Hier besteht die Möglichkeit den Weg über das Dorf Sachau fortzusetzen (Karte benötigt). Wir folgen jedoch dem Weg entlang der Kiesgrube nach Süden. Dieser, in Teilbereichen als Angelgewässer genutzte, Kiessee ist Brutplatz von Haubentauchern, Graugänsen, des Flussregenpfeifers, verschiedener Kleinvögel und der erst in den letzten Jahren bei uns eingewanderten Nilgans. Graureiher, Kormorane und verschiedene Greif-vogelarten fliegen das Gewässer zur Nahrungssuche an. Von hier ist eine alternative Routenführung über Sachau zur Kolonie Kämeritz möglich.
Weiter führt uns der Weg durch Kiefernwälder, deren teilweise Umwandlung in Laub- und Mischwälder eingeleitet wurde. Auf der rechten Seite erstreckt sich der ehemalige Militärflugplatz Sachau, den wir nun umfahren. Bei km 11,4 biegen wir rechts ab und folgen einem teils befestigten Waldweg nach Westen. Wir überqueren die Straße Sachau-Jeseritz und setzen unseren Weg an der Waldkante fort. Wenn der Weg endet, biegen wir nach links ab und fahren in den Wald. Bei km 13,5 fahren wir nach rechts und erreichen den Kämeritzer Weg.
Unser Weg führt uns nach links durch die Kolonie Kämeritz und an einem kleinen Friedhof vorbei bis zum Jercheler Heuweg. Diesem folgen wir rechts abbiegend, den Sichauer Beek-Graben querend bis zum Hauptvorflutgraben. Von dort an führt uns der Weg entlang dieses Grabens nach Süden, vorbei am Zusammenfluss der beiden Gräben und einer mit einem Fischpass versehenen Stauanlage, bis zur Ohre.
In den Wiesen lässt sich besonders im Frühjahr das trillernde Lied der Brachvögel vernehmen und nicht selten sieht man auch am Tage Füchse durch die weiten Wiesen schnüren. Nun folgen wir der Ohre nach Westen. Vorbei am Mündungsbereich des Allerkanals erreichen wir den Mannhäuser Damm. Eine Sitzgruppe gibt Gelegenheit zur Pause, das Plätschern des Wassers an der Hoffmannschleuse durchbricht die Stille. Ein Gedenkstein erinnert an Robert Hoffmann, den Mitverfasser des „Generalplanes für die Kultivierung des Drömlings“ aus dem Jahre 1939.
Wir fahren auf dem Mannhäuser Damm nach Süden bis zum Mittellandkanal, folgen diesem nach Westen und er-reichen so die Flachwasserzone bei Piplockenburg. Von den auf dem Kanaldamm eingerichteten Aussichtspunkten lassen sich zahlreiche Wasservogelarten auf dem mit Inseln versehenen kleinen See beobachten. Dieser ent-stand als Ausgleich für den Mittellandkanalausbau. An der Kanalbrücke verlassen wir den Mittellandkanal und fahren vorbei an der Drömlingsklause in Piplockenburg ca. 1 Kilometer nach Norden bis zur Ohre.
Hier finden wir rechts, versteckt im Schatten großer Bäume, das Informationszentrum der Naturparkverwaltung. Eine umfangreiche Ausstellung, gepflegte Außenan-lagen und ein Naturlehrweg mit zahlreichen Schautafeln jenseits der Ohre informieren über die Drömlingslandschaft und ihre Bewohner. Wir setzen unseren Weg in östlicher Richtung entlang der Ohre fort. Am Deutschen Eck, dem Mündungsbereich des Friedrichskanals befindet sich erneut eine Sitzgruppe für eine kurze Rast.
Über eine Holzbrücke queren wir den Friedrichskanal und nach etwa 100 Metern biegen wir rechts ab. Vorbei an einem Gehöft der Kolonie Breiteiche fahren wir nun nach Norden. Das am Gehöft befindliche Storchennest gehört zum ältesten und am erfolgreichsten genutzten des Drömlings. Bei km 29,8 lädt das „Wiesencafé Breiteiche“ zum Verweilen ein. Frisch gestärkt setzen wir unsere Fahrt fort. Nach 200 Metern biegen wir links ab und folgen der Straße nach Mieste bis zu unserem Ausgangspunkt. In Mieste bietet sich das Haus Altmark für einen genussvollen Ausklang dieser Tour an.
https://fvv-mieste.de/media/files/Flyer-Brachvogeltour.pdf
- Parkplatz Riesebergstraße / Thälmannstraße
- Parkstreifen innerorts
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