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46.26 km03:00 h272 hm80 m26 mSehr leichtTourinfos zum herunterladen:
Die 46 km lange Rundtour beginnt in Rosche. Dort lohnt
ein Blick auf die St.-Johannis-Kirche, die 1862 im Beisein des Königs Georg V.
geweiht wurde.Los geht’s gen Osten, nach Stöcken mit der Alten
Dorfkapelle von etwa 1400. Ihre Bohlendecke ist mit Schablonenmalerei von 1499
bedeckt, ein seltenes Beispiel für eine gemalte gotische Bretterdecke. Bei
einem Abstecher in Richtung Süden gelangt man nach ca. 1,5 km zum
Wasserspeicher. Dort kann man ganzjährig Wasservögel beobachten. Im Sommer und
Herbst sammeln sich mit der Dämmerung Kraniche im Flachwasser des Beckens, wo
sie übernachten.Zurück
in Stöcken führt die Tour weiter nach Oetzen. Blickfang hier ist die Backsteinkapelle
aus dem 14. Jh. Linker Hand von Oetzen liegt die Oetzmühle von 1339.Über Oetzendorf radeln Sie nach Jastorf. Hier lohnt ein
Abstecher zum Jastorfer See. In dem Wasservogelschutzgebiet kann man von einem
Beobachtungsturm z. B. Kormorane, Graugans, Enten, Haubentaucher, Rohrweihe und
sogar Fischadler und Eisvogel beobachten.Hinter Jastorf überqueren Sie die Ilmenau und radeln zum
Elbe-Seitenkanal. Auf der anderen Seite liegt die Klein Bünstorfer Heide, die
besonders schön ist während der sommerlichen Blüte. Sie birgt ein
Hügelgräberfeld aus der Bronzezeit (1.700-1.000 v. Chr.) mit 59 unter Wald und
Heide erhaltenen Gräbern.Weiter geht’s nach Bad Bevensen, wo man gut rasten kann:
im Kurpark, in der Innenstadt, in der Jod-Sole-Therme.Über Groß Hesebeck radeln Sie nach Gollern, wo sich zwischen
hohen Scheunen die kleine Burgkapelle versteckt. Der Backsteinbau stammt aus
dem 13. Jh., hat einen Fachwerkturm und ist innen bäuerlich ausgestattet.Auf dem Abschnitt zwischen Römstedt und Himbergen liegt
bei Almstorf das Naturschutzgebiet Almstorfer Moor, ein nicht kultivierter
Moorrest, geprägt von Bruchwald und wassergefüllten ehemaligen Torfstichen.In Himbergen steht die Bartholomäus-Kirche von 1843 mit
einem 34 Meter hohen Turm und Kreuzigungsgruppe aus dem Mittelschrein eines
spätgotischen Schnitzaltars. Nach Absprache geöffnet, Tel. 05828-633.Über die Dörfer geht es zurück nach Rosche. Am Wegesrand
warten sehenswerte Besonderheiten wie die Glockentürme in Weste und Testorf
oder der Heidefriedhof mit reetgedeckter Kapelle. Hinter Borg wird die Wipperau
überquert und kurz danach der Zielort Rosche erreicht.
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