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Dieser besondere Rundweg wurde 2024 aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Stadt Mössingen und der urkundlichen Ersterwähnung Mössingens vor 1.250 Jahren ins Leben gerufen. Er führt durch alle Teilorte und soll deren Verbindung untereinander stärken, zugleich aber örtliche Besonderheiten sichtbar machen.
Ausgehend von der Mössinger Mitte beginnt man diesen besonderen Rundweg am besten auf dem Mössinger Marktplatz. Wer möchte, kann sich in dem umliegenden Geschäften noch mit einem Vesper für unterwegs versorgen, dann geht's los!
Vom Marktplatz aus wandern wir nördlich über die Bach- und Karrengasse zum Park "Mühlegärtle", den wir steinlach-aufwärts bis zur Falltorstraße durchwandern.
Bis in den Sommer 2024 hinein finden im Mühlegärtle noch umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Falls der Park insofern nicht begangen werden kann, überqueren wir die Steinlach auf dem Steg und folgen auf der gegenüberliegenden Steinlachseite der Bädergasse über die Blaue Brücke zur Falltorstraße.
Nun geht es ein kurzes Stück auf der Falltorstraße aufwärts bis zur Altenwohnanlage "Haus an der Steinlach". Hier zweigen wir rechts auf den "Dr. Gulde-Fußweg" ab, der uns direkt an der Steinlach bis zum Alten Rathaus und der Brunnenstraße bringt.
Wir gehen geradeaus weiter bis zum Spittelsteg (rechts sieht man die alte Gipsmühle), queren dort die Steinlach und spazieren am Brunnen vorbei die Spitalgasse hoch.
An der Ampel queren wir die Straße "Auf der Lehr" und gehen auf dem Fußweg links am alten Kaufmannshaus vorbei in die Höfgasse.
Dieser folgend gelangen wir bald zur Freibadstraße und auf ihr rechts abzweigend am Freibad vorbei zur Firstwaldstraße mit dem Wohnmobilstellplatz.
Hier wenden wir uns (entsprechend der Zuwegung zur Firstwaldrunde) links und wandern nordöstlich leicht aufwärts unter dem Nordring hindurch bis zu einer Wegverzweigung . Dort gehen wir (kurz der Firstwaldrunde folgend) rechts aufwärts und am Wasserbehälter vorbei. Wo sich die Firstwaldrunde vom Albvereinsweg trennt, folgen wir nun der blauen Albvereinsraute hoch zum Schlossbuckel mit seiner schönen Aussicht auf Öschingen und Bänken zum Ausruhen.
Auf dem Teerweg geht es nun über die Hochfläche des Firstbergs, vorbei am Hauhäusle.Wenig später zweigt rechts die markierte Zuwegung der Firstwaldrunde Richtung Öschingen ab. Ihr folgen wir auf einem Pfad hinunter ins Öschenbachtal.
Nach Querung der Reutlinger Straße am ehemaligen Gasthaus Adler setzen wir unseren Weg in der Öschinger Obergasse fort. Vorbei an prächtigen Fachwerkhäusern und dem Holzschnitt-Museum Klaus Herzer im Alten Schultheißenhaus kommen wir zur Bolbergstraße.
Ihr folgen wir aufwärts, an der Martinskirche vorbei bis zum Friedhof.
Den Meisenbühlring querend geht es nun dem Albvereinszeichen "blaue Astgabel" folgend weiter aufwärts und auf steinigem Weg durch die Falltorbachklinge hinauf auf den Filsenberg.
Mit gleichen Wegzeichen geht es am Meisenbühl und Wanderparkplatz vorbei über Magerrasen zur Seebachhalde. Kurz nach dem Wiedereintritt in den Wald weist eine blaue Albvereinsraute den Weiterweg in die Lauberschlucht. Diesem Pfad folgen wir abwärts ins Seebachtal.
Mit gleichen Wegzeichen geht es kurz links, den Seebach querend und dann unterhalb des Kirchkopfes durch den Wald bis zur Talheimer Bergkirche.
Nun wandern wir, ab hier ein Stück dem Albsteig HW1 (rotes Dreieck) folgend, die Kirchstraße abwärts und über die Silcherstraße zur Steinlachstraße. An ihr entlang geht es hoch zur Kreuzstraße und auf dieser zur Jahnhstraße, der wir nach rechts folgen bis zur Straße "Scheuerle". Dort links und bis zur Andeckallee.
Nun wieder links ein kurzes Stück auf der Andeckalle bis zum neuen Barfußweg. Dort entlang der südlichen Bachseite (wie HW1) bis zum ersten Querweg. Auf diesen biegen wir rechts ein, queren erneut die Andeckallee und gehen weiter geradeaus leicht ansteigend, bis nach etwa 100m ein Weg links über den Dinkelbach hinweg abzweigt.Auf diesem wandern wir hoch zu einem geteerten Feldweg, auf den wir rechts abbiegen. Er führt uns zum Farrenbergweg (Zufahrt Farrenberg).
Nach einem kurzen Stück Farrenbergweg zweigt links ein etwas unscheinbarer Grasweg ab, dem wir ein kurzes Stück folgen, bis er auf den Dreifürstensteig trifft.
Ab nun ist unsere Route wieder besser markiert. Sie folgt nämlich bis zum Dreifürstenstein dem Premiumwanderweg. Vorbei an der Himmelsschaukel gelangen wir mit prächtigem Tal-Blick durch den Wald hoch zum Hirschkopf mit dem größten Bergrutsch des Landes. Der Traufweg (nun auch wieder HW1) führt daran vorbei bis zum berühmten "Alb-Balkon" Dreifürstenstein mit Schutzhütte und Grillstelle.
Nach der verdienten Panorama-Pause steigen wir auf dem Dreifürstensteig ab bis zur Wegteilung am Heuberg. Dort folgen wir der blauen Raute bis zum Belsener Aussichtspunkt Alter Morgen.
Dem dortigen Teerweg abwärts folgend gelangen wir entlang dem OGV-Lehrpfad zu einer Weggabelung mit Linde und Bank in der Mitte. Hier zweigt unsere Route nach links ab.
In westlicher Richtung geht es durch die ehemalige keltische Viereckschanze ins Geißbachtal und im Wald weiter ins Hansenbachtal. Dem Spitzwaldweg folgend gehen wir dazu bis zur Einmündung in den Buckensteigweg und folgen diesem dann nach rechts. In den Streuobstwiesen trifft der Schotterweg auf einen geteerten Feldweg. Hier geht es nach links ins Weitloch.
Bald erreichen wir den Weitloch-Wald und bleiben hier immer auf dem gut ausgebauten, geschotterten Hauptweg, der sich kurvenreich durch den Wald schlängelt.
Beim Erreichen des Bahndamms geht es nach links an diesem entlang bis zur einer Wegkreuzung. Nun unter der Bahnbrücke durch und am nächsten Querweg nach links weiter Richtung Bodelshausen.
Nach der Unterführung der B27 geht es erneut nach links, bis vor zur Tübinger Straße (Ortsdurchfahrt Bodelshausen). Nun nach rechts und parallel zum Butzensee (die dortigen Bänke laden zu einer Pause ein). Der Butzensee ist eine landschaftliche Besonderheit und ein wertvolles Biotop, dessen Schilfgürtel bedrohten Vogelarten Nistgelegenheiten bietet. Baden ist hier daher verboten.
Ein kurzes Stück entlang der Straße verläuft die Route Richtung Bodelshausen. Am gelben Wegweiser des Schwäbischen Albvereins (SAV) folgen wir der blauen Raute nach rechts Richtung Bad Sebastiansweiler durch das Weiherhäule.
Gleich nach Querung des Lindenhofs zweigt unser Weg wieder rechts ab. Ein geteerter Weg der durch ein blaues Plus
gekennzeichnet ist, führt mit schönen Panoramablicken (Roßberg,
Bergrutsch, Farrenberg, Dreifürstenstein, Hohenzollern....) weiter. Im
Wald zweigt die mit dem blauen Plus markierte Route nach links ab und
wird vom Teer- zum Schotterweg. Über den Haslachweg ist es nur noch 1 km nach Bad Sebastiansweiler.
Vorbei am Waldkindergarten und durch eine schöne Lindenallee mit vielen roten Bänken erreichen wir über einen Grasweg den Kurpark von Bad Sebastiansweiler.
Der kleinste Teilort Mössingens, Bad Sebastiansweiler, verdankt seine
Existenz den heilkräftigen Schwefelquellen, deren Mineralwasser seit
Jahrhunderten medizinisch genutzt wird. Jedoch macht nicht nur dieses
besondere Heilwasser Bad Sebastiansweiler zu einem attraktiven Ort für
Gäste.
Es sind auch die attraktiven Angebote in und um den Kurpark, die für Jung und Alt gleichermaßen interessant sind. Allerdings gibt es dort aktuell noch einige Einschränkungen durch laufende Baumaßnahmen.
Der schön angelegte Barfuß- und Sinnespfad spricht alle fünf Sinne an. Ein zusätzlicher Panorama-Aktiv-Weg soll 2024 realisiert werden. Zudem befinden sich im gepflegten Kurpark mit seinen teils seltenen Bäumen (z.B. einem Mammutbaum), viele Bänke, ein Spielplatz sowie eine Bocciabahn und eine Minigolfanlage. Die direkt am Spielplatz gelegene Grillstelle kann mit Voranmeldung genutzt werden.
Im Café Atrium im Foyer der Klinik bietet sich die Möglichkeit zum Einkehren bei Kaffee und Kuchen. In der Kapelle befindet sich heute das Atelier des bekannten Künstlers Andreas Felger. Etliche seiner Kunstwerke schmücken auch den Kurpark.
Das SAV-Markierungszeichen "blaue Linie" führt von Bad Sebastiansweiler durch die Fußgängerunterführung der B27, über den Wanderparkplatz und zur Sebastiansweiler Straße.
Auf dem gegenüberliegenden Begleitweg gelangen wir zu den berühmten Schwefelquellen. Ein Wegweiser führt zum Trinkpavillon und Kräutergarten. Bänke laden zu einer Pause ein.
Im Anschluss queren wir die Sebastiansweiler Straße und folgen der Butzenbadstraße durch den Stadtteil Bästenhardt. Gegenüber der Einmündung Danziger Straße und noch vor dem Stadtteilhaus Don Boso zweigt ein Fußweg rechts ab. Ihm folgen wir aufwärts durch die Grünanlage "Hasendeich", Keltenstraße und Birkenstraße bis zur Albblickstraße.
Nun geht es auf der Albblicksstraße rechts abwärts und Richtung Süden unter der Bahnlinie hindurch. Nach dem Queren der Mössinger Straße dann zur Luppach- und Brühlstraße sowie auf der Barbelsenstraße durch das alte Dorf aufwärts bis zum Abzweig des Fußwegs hoch zum Belsener Kirchle.
Nördlich der Kirche gelangen wir über den Friedhof zum Ostausgang und von dort zum Begleitweg der Allee Kanton Saint-Julien. Ihm folgen wir nach rechts Richtung Mössingen. An der Fußgängerampel können wir die Straße gefahrlos queren und gelangen ins große Mössinger Schulzentrum.
Vorbei an den Jahnhallen und dem Quenstedt-Gymnasium führt ein Fußweg zur Breitestraße. Hier rechts gehend sind wir nach kurzer Zeit wieder in der Mössinger Mitte und damit am Ausgangspunkt dieser besonderen Wanderung!
Datenquelle: Stadt Mössingen Tourismus (Uwe Walz) ( ©CC 4.0)
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