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Bruchmühlen
Bruchmühlen ist der östlichste von insgesamt 8 Stadtteilen der Stadt Melle. Die höchste Erhebung im Stadtteil Melle-Bruchmühlen bildet der Düingberg mit 131 m.
Bruchmühlen erhielt seinen Namen nach dem früheren Gut Bruchmühlen, außer den auf einer früher durch das Gewässer „Else“ gebildeten Insel liegenden Gebäuden, eine Korn- und Sägemühle sowie viele Ländereien. Der frühere Adelshof wurde 1865 gerichtlich versteigert. Zu Beginn dieses Jahrhunderts kaufte Müller Baumhöfner das Gut. Ein ursprünglich zum Gut gehörendes, unter Denkmalschutz stehendes Torbogenhaus wurde im Jahr 1990 abgerissen. An dieser Stelle wurde ein Torbogenhaus errichtet, welches dem alten äußerlich sehr ähnlich sieht und den Vereinen sowie Privatpersonen mit einem Saal im Obergeschoss und zwei Jugendräumen im Erdgeschoss Raum für Feierlichkeiten bietet. An dieses Torbogenhaus schließt sich über einen Zwischentrakt die Mehrzweckhalle an.
Sehenswürdigkeiten:
St. Lukas-Waldkirche (ev.-luth.)
Ehrenmäler (am Düingberg und auf dem Friedhof)
2 Dorfglocken (Düingdorf und Bennien)
Mehrzweckhalle mit Torbogenhaus
Riemsloh
Die Herkunft des Namens Riemsloh lässt sich ableiten von „rimi-loh“, einer den Göttern geheiligten Hain. Andere Deutungen wie „rima“ gleich Rand, Grenze usw. sind nicht ausgeschlossen.
Die Franken legten im Zuge der Christianisierung an der „via-regia“ (Königsstraße zwischen Herford und Osnabrück) im 9. Jh. den Meierhof in Riemsloh an, um u. a. die teilweise im Verbund (Drubbel) angelegten Siedlungen zu schützen. Die zum Meierhof gehörige Eigenkirche wurde 1090 zur Pfarrkirche erhoben. Belege für eine frühere Existenz liegen nicht vor. Auf dem Meierhof (Redemeier) versammelten sich alljährlich am Dienstag nach Dionysius (9. Okt.) die Bauern, die einem Grundherren unterstanden (Domkapitel zu Osnabrück), zur sog. Riemsloher Hausgenossenschaft. Um 1222 wurde auf der Höhe von Hagil dem heutigen Hoyel, eine Eigenkirche des Meierhofs zu Hoyel errichtet.
1853 entstand aus der Vogtei die Samtgemeinde Riemsloh-Hoyel, bestehend aus den Ortschaften Bennien, Döhren, Groß Aschen, Hoyel, Krukum, Westendorf und Westhoyel.
Nach der ersten Gebietsreform von 1970 entstand die neue Samtgemeinde Riemsloh, die 1972 durch den Stadtteil Riemsloh (ohne Bennien) abgelöst wurde.
Sehenswürdigkeiten:
Kath. Kirche St. Johann
Ev. Antoniuskirche in Hoyel
Ev. Kapelle in Groß-Aschen
Westhoyeler Windmühle
Sühnestein
Napoleon Denkmal
Jahrhundert Denkmäler
Hünenburg
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