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Vor der Wanderung sehen wir uns im Ort um. Zunächst suchen wir den Schlossberg auf mit den spärlichen Resten des 1948 gesprengten, 1232 erstmals urkundlich erwähnten Schlosses. Von der 75 m über dem Saaletal gelegenen Bastei bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die Tallandschaft mit der Panoramastraße, auf Blankenstein, den Gupfen (612 m) und den Ortsrand von Eisenbühl, den Sieglitzberg (733 m) mit dem Sendemast und den Wolfstein gegenüber. Ebenso beeindruckend ist der Blick vom „Hochzeitskorb“ aus, den wir hinter dem Rathaus erreichen.
Wir beginnen unsere Wanderung an der Kirche und laufen die Hauptstraße recht steil abwärts in Richtung Saaletal. In einer Rechtskurve der Hauptstraße biegen wir mit dem Markierungszeichen (rotes Dreieck) des Saale-Orla-Weges nach links ab und laufen talwärts zum Ende des Dorfes. Auf einem Feldweg kommen wir aufwärts zur Höhe (Ausblick auf Kemlas, Unterkemlas) und zum Wald. Dort stoßen wir auf den Kolonnenweg, ein Relikt der innerdeutschen Grenze.
Wir laufen auf dem vormals zur „Grenzsicherung“ so bedeutenden Weg über die Höhe in das, durch seine Kirmes und dem schönen Marktbrunnen weithin bekannte, Pottiga. Die ursprünglich sorbische Siedlung wurde 1325 erstmals urkundlich erwähnt.
Wir wandern im Dorf abwärts und folgen dem „schwarzen“ (Belag) Wirtschaftsweg (Ausblicke!) – der rechts abbiegt und sich nach wenigen Metern nach links wendet – abwärts in das Saaletal. Am Waldrand am Talrand wenden wir uns nach rechts und folgen dem Kolonnenweg entlang des Grünen Bandes in Richtung Blumenaumühle, die wir schon kurz abwärts im Saalegrund auf fränkischer Seite sehen konnten.
Sehr abwechslungsreich verläuft unsere Wanderung an einem Teilstück des Grünen Bandes entlang. 1393 km lang und durchschnittlich 75 m breit ist dieser ehemalige Todesstreifen, der sich vom nahen Dreiländereck bei Hinterprex bis zur Ostsee hinzieht. Der aus dicken Betonplatten bestehende Fahrweg ist schon mehr oder weniger überwachsen und zeigt sich nur noch teilweise in seinem ursprünglichen Aussehen.
An der vormaligen Flinschen Papierfabrik stoßen wir auf die Zufahrtsstraße zu dieser Industrieruine und zum Beginn der Pferdebahn, einer Tourismusattraktion. Unsere Rundwanderung ist noch nicht zu Ende. Wir laufen die Straße aufwärts und kommen wieder zu der Stelle, wo sich der Kreis unseres Rundweges schließt. Auf der Ortsstraße bergan erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt im Zentrum von Blankenberg.
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