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Das Königreich Korsika war ein kurzlebiges Königreich auf der Mittelmeerinsel Korsika, das im Jahr 1736 für wenige Monate Bestand hatte. Einziger Herrscher war der westfälische Baron Theodor von Neuhoff.
Im 13. Jahrhundert ging Korsika an die Republik Genua, die damals ihren Machthöhepunkt erreichte. Im Laufe der Jahrhunderte stritten sich die Krone Aragons, Frankreich und Genua über die Vorherrschaft auf der Insel. Dabei kam es mehrmals zu militärischen Auseinandersetzungen und Anarchie. Letztlich setzte sich Genua durch: 1559 wurde die Hoheit Genuas über die Insel durch den Vertrag von Cateau-Cambrésis bestätigt. Agostino Pallavicini war der erste Doge der Republik, der – 1637–39 regierend – zugleich auch den Titel "König von Korsika" annahm. Seither führten die Dogen von Genua den Königstitel von Korsika, bis zur Abschaffung des Dogenamts 1805. Allerdings war deren Amtszeit ab 1528 auf zwei Jahre beschränkt und sie erfüllten auch nur rein repräsentative Funktionen.
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