Letzte Aktualisierung 27. Dez. 2021: Nach einer weiteren Gravel-Tour in der Umgebung wurde die Route leicht angepasst in Swalmen und rund um Asenray und Boukoul. Der Anteil an unbefestigten Wegen ist dadurch von 59 % auf 62 % gestiegen.

Diese Gravelroute ist wirklich empfehlenswert, denn der Nationalpark de Meinweg und insbesondere die angrenzenden deutschen Waldgebiete (Diergardtscher Wald, Elmpter Wald) bieten kilometerlange Gravelwege (die auch gut mit Rennrädern befahrbar sind) mit einigen Anstiegen (manchmal kurz steil bis 12 %). Diese Route besteht aus 62 % Gravelwegen und wird im Uhrzeigersinn befahren, beginnend in Asselt.

Zuerst führst du einige Gravelstrecken entlang des Bächleins Swalm, über leicht hügeliges Terrain. Danach fährst du durch Swalmen, teilweise durch ein Wohngebiet (auf der rechten Seite) und den Bach Swalm auf der linken Seite. Über einen halb befestigten Weg überquerst du die Swalm und tauchst dann in die Gemeindewälder von Swalmen ein, wo wieder Gravel kommt, aber nun wirklich lange Stücke, und fährst weiter über Gravel, nachdem du die Landesgrenze überquert hast. Im deutschen Teil gibt es auch Anstiege (einen kurz steil bis 12 %) und Abfahrten über Gravelwege.

Nach diesem langen Gravelstreifen (6,5 km) fährst du kurz über einen Radweg entlang der Hauptstraße Swalmen - Brüggen und begibst dich dann in das ländliche Gebiet im Südosten von Swalmen. Nach einigen Kilometern geht es über Gravelwege in die deutschen Wälder (das Elmpter Wald), auch jetzt wieder ein kurzer steiler Anstieg und später wellige Gravelwege. Dieser Abschnitt wird nur zweimal kurz durch Asphaltwege unterbrochen. Nach dem Passieren des Melickerven fährst du Richtung Osten über einen Gravelweg, der weiter vorne ein steinernes Charakter bekommt. Die Steine sind gut im Wegebett verankert, aber deshalb ist dieser Weg etwas weniger komfortabel zu befahren (an vielen Stellen kannst du ganz rechts oft den steinigen Bereich vermeiden). Schließlich kommst du nahe dem Weiler Meinweg kurz auf einen befestigten Weg (das ist also nach 19 km Gravelwegen mit 2x kurzen Unterbrechungen durch Asphaltwege), aber bald wählst du einen Gravelweg, der parallel zur Asphaltstraße Meinweg verläuft. In der Höhe eines Waldes kann, falls landwirtschaftlicher Verkehr zur Regenzeit den Gravelweg genutzt hat, dieser Gravelweg etwas schlechter sein.

Du fährst über einen befestigten Weg ein Maasterras hinunter, und dann geht die Route wieder über Gravelwege bis nach Vlodrop-Station (4 km Gravel), die Gravelwege sind Teil des Radwegenetzes, aber breit. Nach einem Stück Asphaltstraße fährst du weiter über unbefestigte Radwege. Diese Radwege sind ebenfalls Teil des Radwegenetzes und sind etwas schmaler als die vorherigen Gravelwege, bei schönem Wetter kannst du also Freizeit-Radverkehr auf deinem Weg finden. Nach fast 4 km Gravelradwegen kommst du auf einen befestigten Weg.

Vor dem Besucherzentrum von De Meinweg und dem dazugehörigen Ferienpark fährst du wieder über Gravelwege durch die Wälder, abwechselnd mit Asphaltstrecken (Durchquerung der Zandbergen und Melicker Heide (schmaler Gravelradweg entlang einem Sandweg)). Du kommst ganz nah an Roermond und dann kommen noch einige Gravelwege auf deinem Weg bei Asenray und rund um Boukoul. An Boukoul entlang fährst du auch noch 400 Meter lang ein Pferdespurenweg (unbefestigter Nicht-Gavelweg mit Gras in der Mitte und an den Seiten). Von Boukoul fährst du über befestigte Wege entlang des Schlosses Hillenraad nach Asselt.

Durch die Menge an Gravelwegen in diesem Gebiet ist es gut möglich, Variationen dieser Route zu erstellen mit einem noch höheren Anteil an Gravelwegen als diese Route.