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Discover all benefitsVon: Bernhardstraat, 4554AG Westdorpe, Zeeland, Niederlande
Nach: Bernhardstraat, 4554AG Westdorpe, Zeeland, Niederlande
Routenführung: Wandern - Knotenpunkte, Wandern - Schönstes
Nachdem Sie das Naturschutzgebiet Canisvliet an Knp 30 verlassen haben, gehen Sie entlang des Damms am Kanal von Terneuzen nach Gent in Richtung der Brücke. Danach folgt eine schöne Beschreibung von Herrn J. de Baets mit dem Fortgang der Wanderung durch das Zentrum von Westdorpe.
Wenn wir unter die Brücke hindurchgehen, ist es schwer vorstellbar, dass hier früher eine Schleuse bei einem kleinen Fort namens „het Pas“ lag. Das Einzige, was noch daran erinnert, ist der Name des Weilers „Passluis“. Wir befinden uns jetzt auf dem Graafjansdijk, einem Teil des Landdeichs, der damals errichtet wurde, um das dahinterliegende Land vor den zahlreichen Überschwemmungen im 15. Jahrhundert zu schützen.
Wir passieren die Vissersverkorting und nach etwa hundert Metern sehen wir auf der linken Seite des Weges das „Hof van Autriche“, ein Bauernhof mit einem markanten reetgedeckten Schuppen. Rund um dieses Rijksmonument befindet sich derzeit ein Minicampingplatz. An der Auffahrt stehen zwei sogenannte „Österreicher“, Grenzsteine aus dem 18. Jahrhundert mit einerseits dem Staatslöwen und auf der anderen Seite dem zweiköpfigen österreichischen Adler. Ein Stück weiter nehmen wir den Weg links am Fuß des Damms. Sofort stehen wir vor einem alten Bauernhof mit einem langen Auffahrtsweg. Dies war das Geburtshaus von Jan Dellaert, dem Gründer und Designer unseres nationalen Flughafens Schiphol. Wir gehen weiter oben auf dem Deich und passieren die Jan Dellaertstraat. Hinter dem Haus Nummer A153 sehen wir einen großen „Französischen Kap“ Schuppen. Dieses besondere Gebäude war sieben Jahre lang die Dorfkirche von Westdorpe, nachdem die damalige Kirche durch Kriegsgewalt verloren gegangen war. Vor dem Haus sehen wir direkt vor uns ein kleines, bemerkenswertes Gebäude mit einem Spitzdach. Es ist ein altes Transformatorenhaus, das besonders schön restauriert wurde. Wenn Sie Glück haben, steht die Tür offen und Sie können einen Blick nach drinnen werfen. Links verläuft ein paralleler Weg, die Spoorweg. Ein Überbleibsel der Straßenbahnlinien, die hier bis 1949 für den Transport von Rüben und Passagieren sorgten. Wir bleiben oben auf dem Deich und sehen fast sofort rechts eine der alten Brauereien unseres Dorfes, die „Witte Leeuw“. Von 1900 bis nach dem letzten Weltkrieg hatte Westdorpe drei wichtige Brauereien. Die Bedeutung dieser Industrie war enorm und heute stellen diese Brauereien immer noch einen lebendigen Teil unseres Erbes dar. Das Westdorper Bier war bis weit über die Landesgrenzen bekannt.
Die Wanderung führt uns weiter am einzigen Hotel im Dorf vorbei und bald stehen wir auf dem Dorfplatz, wo neben einigen markanten Wohnhäusern die Kirche die meiste Aufmerksamkeit erregt. Was hier am meisten auffällt, ist die Form des Turms. Dieser ist nicht wie üblich mit einer Spitze versehen, sondern mit einem Walmdach. Dies verdanken wir einem friesischen Designer, der bei dem Wiederaufbau nach dem Krieg diesen Stil hier angewendet hat. Hinter dem Zugangstor zum Friedhof steht das stimmungsvolle Denkmal für die gefallenen Bürger während dieses letzten Krieges. Im Kirchengebäude befindet sich derzeit ein brandneues multifunktionales Zentrum und ein sehr interessantes Museum, in dem Sie die Geschichte und die Archäologie des Dorfes wiederfinden. Wenn wir jetzt den Weg weiter verfolgen, kommen wir auf der rechten Seite zu einem Anstieg im Fußweg, im Volksmund „de Molenberg“ genannt. Das erinnert uns daran, dass hier einst eine Windmühle gestanden hat. Vor dem Haus mit der Nummer B14 steht erneut ein Exemplar eines „Österreichers“. Das Haus selbst ist ein typisches Beispiel für den Jugendstil mit einer schönen Dachverzierung. Nach etwa hundert Metern, beim ehemaligen Concordia-Gebäude, biegen wir rechts ab. Der natürliche Weg führt uns über die Molenkreek und die Schuttersweide in die Molenstaart. Wir biegen links ab und nach der Brücke über das Wasser gehen wir sofort nach rechts. Der teilweise befestigte Weg führt zwischen Feldern und Wasser zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.
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