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Fahrradtour von 30 km, die die Mühlen und die Forts im Noorderpark miteinander verbindet.
Version 22-4-2013
Start am Kornmühle De Kraai, Molenweg 24, Westbroek.
Die Mühle De Kraai war einst die nach Größte Kornmühle von Amsterdam. In der Hauptstadt widmete sich De Kraai fast 300 Jahre lang ausschließlich dem Mahlen von Getreide und Korn. Nach ihrem endgültigen Umzug nach Achttienhoven/Westbroek um 1880 mahlte die Mühle nicht nur Korn. De Kraai wurde zum Prototyp in der Suche nach Stromerzeugung durch Windkraftanlagen aufgrund der steigenden Energienachfrage im Nachkriegsniederlanden. Nach einer notwendigen, umfangreichen Restaurierung im Jahr 2012 läuft die Kornmühle De Kraai wieder. In der Mühle gibt es jetzt einen Handel mit Tierfutter, einem Tierfachgeschäft und Gartenzubehör.
Die Molenweg verlassen und am Ende rechts abbiegen, Dr. Welfferweg. Dieser Straße folgen, am Ende nach links, Korssesteeg, und weiter links ab in die Polder. Für Autos endet die Straße in einem Kreisverkehr, geht aber als Radweg bis zur Graaf Floris de Vijfde Straße weiter. Dort links ab. Dies ist die Grenze zwischen Nord-Holland und Utrecht. Diese Straße folgen und bei der Gabelung geradeaus auf die Kanaaldijk. Die Kanaaldijk hinunter fahren durch das Tor über den Radweg entlang eines alten Entenkois. Nach einem 2. Tor links auf die Dwarsdijk. Nach einer Rechtskurve auf der Dwarsdijk steht die Wipwatermühle De Trouwe Waghter mit einer hölzernen Schutzzion.
De Trouwe Waghter sorgte von 1833 bis 1947 für die Entwässerung der Polder Tienhoven. Die Mühle verdankt ihren Namen ihrer Rolle im Zweiten Weltkrieg. Bei Gefahr warnte der Müller Untergetauchte in der Umgebung durch die Stellung der Flügel. Schutzzion und Mühle wurden 1982 und 2011 restauriert. Die Mühle wird nur noch als Wochenendhaus genutzt.
Am Ende der Dwarsdijk in Tienhoven (rechts ist Café Het Olde Regthuys) links die Laan van Niftarlake auf. Diese geht über in die Looijdijk. Die dritte Straße rechts, die Middenweg, einschlagen. Auf der Middenweg die erste Straße links, die Landweg nehmen. Auf halbem Weg auf dieser Straße fahren Sie in das Schussfeld von einem der Forts, die die Wasserlinie um die Stadt Utrecht verstärkten, das Werk bei Maarsseveen. Das Schussfeld bestand aus einem Kreis mit einem Radius von 1 km um die Forts, der frei von Bebauung gehalten werden musste. Am Ende der Landweg rechts auf die Maarsseveensevaart. An der Herenweg links abbiegen entlang des Werks bei Maarsseveen.
Das Werk bei Maarsseveen, wie das Fort formell heißt, diente dazu, das Gebiet an der Ostseite gegen den Feind zu verteidigen. Das Fort wurde 1881 erbaut. Es schloss die Maarsseveense Vaart und die Deiche der Maarsseveense und Tienhovense Polder ab. Rund um das Fort stehen noch einige Holzhäuser innerhalb des Schussfeldes des Forts, die im Falle einer Kriegsgefahr entfernt oder abgebrannt werden konnten, sodass das Schussfeld wieder frei war für Beschuss vom Feind. Vom Fort aus sind die Holzhäuser entlang der Herenweg sichtbar. Die Holzhäuser sind typisch für die Wasserlinie, achten Sie auch einmal auf die anderen Forts.
Bei der Maarsseveense Poort rechts, Tuinbouwweg, über den Radweg entlang der Stille Plas. An Wegweiser Nr. 12311 links abbiegen, Nedereindsevaart, durch das Tunnel unter der Zuilense Ring zu den zwei Wassermühlen von Oud-Zuilen: Molen von der Polder Westbroek und Molen von der Polder Buitenweg.
Die Mühlen stehen ganz nah beieinander, but mahlen jede eine eigene Polder. Die große Mühle von der Polder Westbroek mahlte mit einem Schöpfrad bis 1946 eigenständig. Die Mühle war kurz nach dem Krieg noch wichtig, um dieses Stück der Wasserlinie trocken zu mahlen. Der deutsche Besatzer hatte das Gebiet nämlich unter Wasser gesetzt, um die vorrückenden Alliierten zu behindern. Heutzutage geschieht dies mechanisch und die Mühle funktioniert als Hilfsmühle. Die kleine Wipwatermühle, Molen von der Polder Buitenweg, arbeitet mit einer vertikalen Schneckenpumpe.
Die Mühlen von Oud-Zuilen liegen gerade außerhalb des Schussfeldes von Fort Maarsseveen. Nach links die Groeneweg folgen bis zum Kerkhoflaantje. Hier links die Oostwaard auf. Später heißt das Dorpsstraat. Bei Restaurant Belle die Dorpsstraat fortsetzen. Wo die Dorpsstraat in die Vechtdijk übergeht, fahren Sie in das Schussfeld des Fort De Klop, am Rande der Stadt vor allem nach Norden ausgerichtet. Entlang der Vechtdijk Richtung Utrecht. Unter der Überführung hindurch und an Fort de Klop vorbei links ab auf den Radweg, die Klopdijk, entlang der Klopvaart. Die Klopvaart war der Wasserzulauf vom Lek der Wasserlinie. Durch den Bach konnte das Wasser über Fort de Gagel zu den Poldern rund um Westbroek geleitet werden. Die beiden Forts (De Klop und De Gagel) verteidigten also diesen strategischen Wasserzulauf. Die Orinocodreef und Rio Brancodreef überqueren.
Das Schussfeld von Fort De Klop geht über in das Schussfeld von Fort De Gagel. Das Fort schloss die Gageldijk, Kerkeindse Dijk und die Klopdijk ab und schützte vorgelegene Inundationsschleusen. Das Fort gehört der Stadt Utrecht. Auf dem Fort wird eine Kombination aus Gastronomie, Freizeit und Information entstehen. Damit wird das Fort zu einem "Stadt tor" zwischen der Stadt und dem angrenzenden Noorderpark an einem Knotenpunkt von ländlichen Rad- und Wanderwegen.
Bei der Karl-Marxdreef links ab bis zu den Ampeln im Kreisverkehr. Dort rechts ab überqueren in Richtung Fort de Gagel. Rechts ab die Gageldijk hinauf und nach 2 km links ab die Sint Anthoniedijk. Dieser Weg liegt noch gerade innerhalb des Schussfeldes von Fort Blauwkapel. Ursprünglich war Blauwkapel ein Dorf mit dem Namen Voordorp. Das heutige Blauwkapel verdankt seinen Namen der Kapelle, die dort 1451 als Ersatz für eine ältere Kapelle erbaut wurde. Das Fort Blauwkapel, das mitten im Dorf liegt, bewachte die wichtigen Eisenbahnverbindungen von Utrecht nach Amsterdam und Amersfoort.
Innerhalb des Schussfeldes von Fort Ruigenhoek, geht die Sint Anthoniedijk über in die Kanonsdijk. Fort Ruigenhoek wurde in den Jahren 1869-1870 erbaut, um die Ruigenhoekse Dijk abzuschließen und das Rückstaudamm zwischen zwei Inundationsbecken zu verteidigen. Ein Inundationsbecken ist ein Teil des Gebiets, das zur Verteidigung unter Wasser gesetzt werden kann. Das Fort gehört heutzutage Staatsbosbeheer; auf dem Fort finden jedes Jahr verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt, wie das Festival Kaap. Das Fort beherbergt auch ein Naturbad (De Kikker). Achten Sie in dieser Umgebung auch auf alle Gruppenunterkünfte (Bunker), die kurz vor dem Zweiten Weltkrieg erbaut wurden.
Wo Sie Fort Ruigenhoek passieren, rechts ab die Ruigenhoeksedijk nach Groenekan. Auf Ruigenhoeksedijk 32 finden Sie die Kornmühle Geesina.
Die Geesina wurde 1843 als niedrige Stellingmühle mit gleich vier Steinpaaren erbaut. Der Korpus ist aus Bronze bis rot gefärbten Ziegeln gemauert. Um 1930 wurde die Mühle stillgelegt und verfiel. Während der Restaurierung im Jahr 2012 erhielt sie erneut einen Helm und Flügel und läuft jetzt jeden Samstag.
Die Mühle Geesina liegt noch innerhalb des Schussfeldes (1 km) von Fort Ruigenhoek. Ruigenhoeksedijk fortsetzen und am Ende links ab auf den Radweg, Groenedijksepad. Auf halbem Weg in die Polder links ab, Geldersepad, das übergeht in die Kooijdijk. Auf halbem Weg auf der Kooijdijk sind Sie außerhalb des Schussfeldes von Fort Ruigenhoek. Am Ende rechts, Burgemeester Huijdecoperweg, Richtung Westbroek. An der Niederländisch Reformierten Kirche und Café De Gram rechts ab, Dokter Welfferweg. Danach rechts Molenweg. Am Ende der Molenweg steht die Kornmühle De Kraai.
Auf neuehollandsewaterlinie.nl können Sie mehr Hintergrundinformationen über die Neue Hollandische Wasserlinie finden.
Für alle Routen in der wunderschönen Region Gooi & Vecht und weitere touristische Informationen besuchen Sie die offizielle VVV-Website der Region: www.visitgooivecht.nl
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