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Am Grenzgebiet zwischen den Niederlanden und Belgien liegt das Ertrunkene Land von Saeftinghe. Dieses wunderschöne Naturschutzgebiet ist mit seinen 3.600 ha das größte Brackwasser-Äschengebiet Europas. Es liegt größtenteils in Zeeuws-Vlaanderen (Niederlande) und wird von der Stiftung Het Zeeuwse Landschap verwaltet. Das Gebiet hat eine sehr differenzierte Flora und Fauna. Die Schlickflächen und Äschen, die viele salzliebende Pflanzen enthalten, sind ein idealer Rastplatz für verschiedene Vogelarten. Im Winter kann hier sogar der Seeadler gesichtet werden. Die Tausenden von Gänsen in dieser Saison sind eine leichte Beute für verschiedene Greifvögel. Wir beginnen unseren Spaziergang auf dem Parkplatz des Besuchszentrums Saeftinghe, Emmaweg 4 in Nieuw Namen (Postleitzahl 4568 PW, Niederlande) (V). Wir verlassen den Parkplatz des Besuchszentrums nach rechts und biegen sofort rechts in die Koninginnestraat ein. Du gehst am Café-Restaurant Het Verdronken Land vorbei und biegst etwa 500 Meter später an der nächsten Kreuzung links ab. Folge der Markierung „Doel - Eco-Fahrradroute“.
Du gehst an dem Schild vorbei, das das Ende des winzigen Emmadorps anzeigt. In der weiten Landschaft hast du einen schönen Blick auf die Kühltürme des Kernkraftwerks Doel. An der Abzweigung Parallelweg - Losannastraat rechts ab in die Losannastraat. Die Losannastraat biegt nach links ab und du gehst einen Deich hinauf. In diesem ausgedehnten Poldergebiet findest du verschiedene Deiche, die errichtet wurden, jedes Mal, wenn ein Stück Land eingedeicht wurde. Die Niederländer sprechen von der Waker, der Slaper und der Dromer. Die Waker liegt am nächsten zur Schelde und ist selbstverständlich der wichtigste Deich. Oben auf dem Deich, an einigen Verkehrsschildern, biegst du links ab. Folge der Richtung zum Knotenpunkt 13. Über einen Schotterweg gehst du den Deich hinunter. Wo der Schotterweg endet, in der Nähe des Mussenhofs, lässt du den Deich links liegen und nimmst den Wanderweg neben dem Deich. Er wird durch einen gelben Pfeil auf grünem Hintergrund angezeigt.
Der schöne Wanderweg verläuft zwischen Ackerland auf deiner rechten Seite und dem Deich auf deiner linken Seite. Folge diesem Wanderweg eine ganze Weile und genieße die weite Polderlandschaft. An der ersten Hofstelle kommst du wieder auf einen befestigten Weg und biegst rechts ab. Das ist die Zorgdijk. Die Hecke auf deiner linken Seite dient als Windschutz für die Obstbäume dahinter. An der ersten Kreuzung auf der Zorgdijk biegst du links in die Langestraat ein. Du gehst jetzt in Richtung Prosperdorp. An der Kreuzung mit der Petrusstraat geradeaus, Richtung Hedwige-Prosperprojekt. Beide Polder werden eingedeicht und gewissermaßen der Schelde zurückgegeben, um auf diese Weise ein Gezeitengebiet – mit Schlickflächen und Äschen – zu schaffen. Folge dieser langen Straße weiter. Du kommst zurück auf belgisches Gebiet.
Gehe geradeaus in der Hertog Prosperstraat bis zum weißen Haus mit der Hausnummer 1. Biege rechts ab, in die Sint-Engelbertusstraat. So erreichst du die Kirche von Prosperdorp. Hier gibt es einen schönen Picknickplatz mit Blick auf das Kernkraftwerk Doel und die Portalkräne neben dem riesigen Deurganckdok. Dort werden die großen Containerschiffe entladen und beladen. An der Kirche biegst du rechts in die Belgischedreef ein. Bleibe dieser bis zum Ende folgen. An der T-Kreuzung biegst du rechts in die Petrusstraat ein. Diese lange, gerade Straße führt dich direkt bis zum Deich des Ertrunkenen Landes von Saeftinghe, in Höhe des Emmawegs. Steige hier den Deich hinauf und folge ihm nach links. Von hier aus hast du einen wunderbaren Blick auf das Naturschutzgebiet und weiter auf die Schelde, wo du bei klarem Wetter kleinere und größere Schiffe fahren siehst.
Folge dem Deich bis zu einer Verteilstation für Gasleitungen und einer Vogelbeobachtungshütte. Hier nimmst du den „Eigen Weg“ und so gehst du die ganze Zeit direkt neben dem Naturschutzgebiet entlang. Folge diesem wunderschönen Weg bis zu dem Punkt, an dem du in das Reservat eintreten kannst. Etwa 400 ha sind für die Öffentlichkeit über den Ruige Laarzenpad (2 km) und den Plankierpad (1 km) zugänglich gemacht worden. So kannst du die Wanderung noch etwas erweitern. Wenn du das nicht möchtest, verlässt du hier den Deich und bist sofort am Parkplatz des Besuchszentrums.
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