Station Oostkamp ist ein Bahnhof an der Bahnlinie 50A (Brüssel - Oostende) in der Gemeinde Oostkamp. Es stehen keine Ticketautomaten zur Verfügung.
Oostkamp hat seit 1849 einen Haltepunkt. Der heutige, neoklassizistische Bahnhof wurde 1889 erbaut. Das Design stammt von dem Architekten Henri Fouquet, der unter anderem auch die Bahnhöfe von Leuven, Harelbeke und Oudenaarde entworfen hat.
Ursprünglich gab es an der Straßenseite zwei Zugänge, wobei die linke Tür für die 1. und 2. Klasse zur "Vestibule", dem "Bureau des recettes" und dem Gepäckraum führte. Die rechte Tür gab Zugang zum größeren "Salle d'attente de voyageurs 3ième classe". Die Perronseite ist mit vielen Türen ausgestattet.
Das Warten oder Schutzhäuschen ist ein Backsteinkonstruktion mit einer Fassade, die durch ein Backsteinsockel und ein offenes Mittelportal zwischen gusseisernen, gewellten Säulen der ionischen Ordnung gekennzeichnet ist. Außerdem gibt es zwei W wartesäle auf beiden Seiten des Portals und große Fenster mit schön gestalteten Schmiedeeisenelementen. Das Häuschen hat ein flaches Dach.
Das Bahnhofsgebäude und das Wartehäuschen sind seit Januar 1997 geschützt. Der Schutz des Bahnhofsgebäudes als Denkmal wurde vorübergehend aufgehoben, um das Bahnhofsgebäude vollständig verlegen zu können.
Im Jahr 1865 wurde ein kleines Bahnhofsgebäude errichtet, das aufgrund des schnell wachsenden Personenverkehrs bereits nach einigen Jahren zu klein wurde. Daher wurde es 1877 erweitert[2], aber 1889[3] wurde ein völlig neues neoklassizistisches niedriges Gebäude errichtet - wie es nun bekannt ist - nach einem Entwurf von Henri Fouquet. Auffällig an Fouquets Konstruktion sind die metallenen Zierelemente und die drei Eingänge zu den Warteräumen für die verschiedenen Klassen. Im Inneren ist dieser Klassenunterschied immer noch sichtbar.
Im Jahr 1997 wurde der Bahnhof, zusammen mit dem auffälligen Vordach und dem Wartehäuschen, als Denkmal geschützt. 2006 wurde er nach jahrelangem Verfall gründlich renoviert. Ursprünglich sollte das Gebäude 2012 vollständig verlegt werden, bei der Verdopplung der Bahnlinie zwischen Gent und Brügge. Die Pläne zur Gleisverdopplung und damit auch zur Verlegung wurden jedoch bis zur Periode 2018-2021 verschoben. Das Gebäude wurde 2018 abgerissen und sorgfältig auf der anderen Seite des Bahnhofs wieder aufgebaut, wo es als Bibliothek dienen wird. Der Bahnhof wurde vollständig barrierefrei gemacht und die Anzahl der Gleise von 2 auf 4 erhöht. Es wurde auch ein neuer Durchgang mit Treppen und Rampen eingerichtet. Es gibt auch einen neuen Fahrradparkplatz und einen Bahnhofsparkplatz. Die Arbeiten waren Teil der Erweiterung der Anzahl der Gleise zwischen Gent und Brügge, um mehr Züge zuzulassen.[4]
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