Kurzbeschreibung
Die 5-Seen-Tour ist eine Radtour, die die fünf ehemaligen Tagebaurestlöcher der Regionen tangiert. Von der Goitzsche in Bitterfeld bis hin zum Muldestausee, um den Gröbener See, anschließend zum Gremminer See in Gräfenhainichen und von da aus geht es weiter bis zum Bergwitzsee, der letzten Station der Tour.
Beschreibung
Der Radweg ist in beide Richtungen befahrbar.
Wegbeschreibung
Start ist Bitterfelder Bahnhof. Von hier es aus geht’s über die Rathenau Straße ins Zentrum mit Kirche und Marktplatz – Beschilderung bis „Bitterfelder Wasserfront“ folgen. diese führt direkt zur „Goitzsche “. Vorbei am Stadthafen, Bernstein Villa, Marina und Pegelturm radelt man auf asphaltierter Strecke (= Goitzscherundweg) bis Pouch. Nach rund 10 Kilometer verlässt man den Goitzscherundweg und folgt der Ausschilderung „Muldestausee“. Die Beschilderung führt bis zur B 100. Der Bundesstraße folgt man auf dem Radweg weiter ostwärts und quert die Mulde. Noch ca. 400 Meter weiter auf straßenbegleitenden Radweg bleiben – am Ende die Bundesstraße queren und zurück bis zum Wanderparkplatz „ Muldestausee “ radeln. Die unmittelbare Route am See entlang muss erst durch einen steilen Abstieg erreicht werden. Alternativroute dazu: am Hochufer entlang. Zur Orientierung empfiehlt es sich dem Mulderad-Weg zu folgen. Vorbei an der Europahütte, der „Schachtbaude“ und dem „Haus am See“ – beim Denkmal „Totschlag“ fährt man in Richtung Schlaitz weiter. Die nächsten 6 Kilometer geht es über Burgkemnitz auf einer verkehrsberuhigten Straße nach Gröbern. Vor dem kleinen Heidedorf quert man die B100 und schon ist der 3. See auf der Tour ehemaliger Bergbaugebiete schon in Sicht. Kurz vor dem westlichen Ufer, unmittelbar am Ortsrand, befindet sich der „Gröbener See“ . Weiter in Richtung Gräfenhainichen umrundet man den „Gröbener See“ rechter Hand. Hier kommt man am ehemaligen Heizwerk und an der Fundstelle des Wald-Elefanten aus der letzten Eiszeit vorbei. Von der Fundstelle des Wald-Elefanten ist es nicht mehr weit bis zum Gräfenhainicher Bahnhof. Wenn man den Fahrradtunnel durchfahren hat, folgt man einfach der Hauptstraße gerade uns und gelangt auf direktem Weg zum sogenannten Stadtbalkon. Hier steht man direkt vor dem „Gremminer See“ und hat einen Panoramablick auf Ferropolis, die Stadt aus Eisen. Ab dem Stadtbalkon führt der „R1 – Europaradweg“ ostwärts Richtung Bergwitz über Radis. Aber hier kann der Beschilderung des Europaradweges bzw. der KOHLE | DAMPF | LICHT – Tour gefolgt werden. Diese führen am „Gremminer See“ entlang bis nach Radis durch einen Wald. Am Ende des Waldes kommt man in Radis an und lässt den Bahnhof rechts liegen und folgt dem Weg nach Bergwitz, vorbei an Feldern und durch Wälder. Nach einigen Kilometer gelangt man zum Bergwitzsee . Dieser kann in beide Richtungen umradelt werden. Fährt man links herum erreicht man schneller die Baderstrände und den Campingplatz, da der Weg um einiges kürzer und auch besser zu befahren ist. Am Hauptbadestrand vorbei gelangt man auf den Srtandweg. Diesen folgt man bis zur Wörlitzer Straße biegt rechts auf die Waldstraße ein. anschließend radelt man links in die Bahnhofstraße ein. Hier wird das Ende der Tour, der Bahnhof in Bergwitz, erreicht.
Weitere Informationen
TourismusRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e.V.
Neustr. 13, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel. 03491 402610, Fax 03491 405857
www.anhalt-dessau-wittenberg.de,
[email protected]Anreiseinformationen
Richtung Bitterfeld: von der A9 kommend Ausfahrt Bitterfeld – Wolfen / Zörbig nehmen und Beschilderung bis Bitterfeld folgen. In Bitterfeld Richtung Wittenberg / Gräfenhainichen halten. Goitzsche ist kurz nach dem Ortsausgang Bitterfeld auf der rechten Seite.
Parkplatzinformationen
an jedem See und auch an jedem Bahnhof stehen, sowohl kostenpflichtige als auch kostenfreie Parkplätze zur Verfügung